Die Professur für Geschichte und Theorie der Kulturtechniken an der Fakultät Medien geht gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern, Studierenden und Interessierten auf die Suche nach merkwürdigen, spannenden, ungelösten oder frei erfundenen »Fällen«.
Von Donnerstag, 21., bis Samstag, 23. Juni 2012, findet im Weimarer Lichthaus Kino das »Festival des nacherzählten Falls« statt. Dafür suchen die Organisatoren des Festivals noch Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die eigene oder andere »Fälle« frei nacherzählen oder verlesen.
Das Festival möchte Menschen versammeln, die sich ungerecht behandelt fühlen oder einfach Freude daran haben, einen Fall aus eigener Sicht zu schildern oder von etwas zu berichten, wovon die Öffentlichkeit durch die Medien noch nichts erfahren hat. Menschen, die eine »Aussage« machen wollen.
Die »Fälle«, die die Teilnehmerinnen und Teilnehmer schildern sollen, können dabei aus allen Gebieten kommen, frei erfunden sein oder das eigene Erleben widerspiegeln. Wichtig ist die spannende und mitreißende Darstellung des »Falls« in 15 Minuten vor einem Publikum. Die besten Erzählungen werden von einer Fachjury und dem Publikum gewürdigt.
Im wissenschaftlichen Teil begibt sich das dreitägige Festival auf die Spur von großen Kriminalfällen der Literatur- und Rechtsgeschichte. In zahlreichen Vorträgen werden unter anderem der Fall der Stellvertretung in Schillers »Pitaval«, der Sündenfall in Miltons »Das verlorene Paradies« sowie Rechtsfälle und Fallrecht diskutiert. Filmvorführungen wie »Volkspolizei«, »Revision« und »The man who wasn´t there« runden das Programm ab.
Weitere Informationen zum Programm gibt es auf www.fälle.org.
Anmelden können sich Interessierte, die einen »Fall« erzählen möchten, noch bis Mittwoch, 20. Juni 2012, im Internet unter www.fälle.org oder per Postkarte: Manuela Klaut, StuKo-Büro, Marienstraße 18, 99423 Weimar. Alle nacherzählten Fälle sind willkommen und erhalten freien Eintritt für das Festival.
Das Festival wird organisiert von Dr. Dr. Fabian Steinhauer und Dipl.-Kulturwissenschaftlerin Manuela Klaut von der Fakultät Medien der Bauhaus-Universität Weimar in Kooperation mit dem Lichthaus Kino. Das Festival wird unterstützt vom Kreativfonds der Bauhaus-Universität Weimar.
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