Die Filmreihe „Filme, die am Meer enden“ beginnt am 12. Dezember mit „Vergiß mein nicht“ und wird an jedem Freitag im Januar fortgesetzt. Zu jedem Film gibt es eine kurze Einführung namhafter Medienwissenschaftler.
Eröffnung am 12. Dez, 20 Uhr mit Prof. Dr. Ute Holl vom Lehrstuhl Medienphilosophie der Bauhaus-Universität Weimar
Der Blick auf das Meer am Ende eines Films – ein immer wiederkehrendes Motiv der Weite, Sehnsucht, offener Fragen oder auch einer universellen Antwort? Ein noch unerforschtes Phänomen, dem sich diese Filmreihe widmen wird.
In Michel Gondrys „Vergiß mein nicht“ scheinen die Protagonisten Joel und Clementine über den Blick auf das Meer ihr eigenes Vergessen vergessen zu wollen. Nach dem Bruch ihrer letztlich schmerzlichen Beziehung lassen sich beide die Erinnerungen aneinander von Dr. Mierzwiak aus dem Gedächtnis streichen. Doch im Verlauf der Ausradierungs-Prozedur beginnt Joels Unterbewußtsein zu rebellieren und um die Erinnerungen an Clementine zu kämpfen. Er rast durch seine eigene Gedächtniswelt, während diese ihm unerbittlich unter den Füßen ausgelöscht wird, um die erinnerte Clementine zu retten. Häuser verschwinden, Menschen verlieren ihre Gesichter, Maßstäbe verzerren... die Realität biegt und bricht... und am Ende das Meer.
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