Evidenz im Bild. Van Goghs Schuhe, Heidegger und kein Ende
Mittwoch, 6. Januar 2010, 19 Uhr, Cranachstr. 47, Salon
Seit den emphatischen Ausführungen Heideggers über ein nicht näher bezeichnetes Gemälde, das van Gogh von einem paar Stiefel gefertigt hatte, und den kritischen Einwänden Meyer Shapiros findet die Diskussion über van Goghs Schuhe zu keinem Ende. Dies liegt auch an der Vielzahl grundsätzlicher Fragen und historischer Referenzen, die in dieser Diskussion entfaltet werden. Was ist Kunst? Was ist Evidenz? Was ist ein Ding? Was ist ein Schuh (als Artefakt, als Fetisch, als Dokument, als Relikt, als Accessoire, als Werk)? Was ist Wahrnehmung? Wahrheit? Ware? Was ist Interpretation? Wie sind Aussagen über Dinge (und Kunstwerke) zu validisieren? An dieser auch ontologisch, epistemologisch, medientheoretisch und methodologisch wichtigen Diskussion, in der viele Bilder eine Rolle spielen, sind neben Heidegger und Meyer Shapiro auch Derrida, Fredric Jameson, Bettina Gockel u.a. beteiligt.
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