Studierende der Europäischen Medienkultur treffen französischen Außenminister in Weimar
Im Rahmen des Weimarer Dreiecks, das am 28. August 1991 in Weimar gegründet wurde, trafen sich am 31. März diesen Jahres Radoslaw Sikorski (Polen), Frank-Walter Steinmeier (Deutschland) und Laurent Fabius (Frankreich). Die Außenminister der drei Länder wurden von Thüringens Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht und Weimars Oberbürgermeister Stefan Wolf im Deutschen Nationaltheater Weimar empfangen. Bei diesem Treffen hatten auch Studierende der Europäischen Medienkultur die Möglichkeit, die Persönlichkeiten zu treffen, um mit ihnen über die europäische Politik, die gemeinsame Arbeit und aktuelle Ereignisse diskutieren zu können.
Als französische Studentinnen der Europäischen Medienkultur im 2. Semester wurden Ariane Labia-Gouachon und Marion Biet sowie die Professorin für Europäische Medienkultur, Hedwig Wagner, zu den Feierlichkeiten eingeladen. Nachdem Frau Lieberknecht und Frank-Walter Steinmeier über die Symbolik der Stadt Weimar in den europäischen internationalen Beziehungen sprachen, wurde die aktuelle Lage in der Ukraine besprochen. Die beiden Studentinnen hatten dann die Möglichkeit, mit Laurent Fabius, dem französischen Außenminister, direkt zu sprechen. Sie sprachen über den deutsch-französischen Studiengang, über die Wichtigkeit der Kenntnisse unterschiedlicher Sprachen und die Offenheit, die dadurch entsteht. Nach einigen Erzählungen von Laurent Fabius über sein eigenes Studium endete die Begegnung mit dem Wunsch und der Aufforderung weitere deutsch-französische Projekte zu verfolgen.
»Das Studium der Europäischen Medienkultur hat uns erlaubt hier in Weimar zu studieren, die deutsche Sprache besser zu lernen und zu verstehen, und eine gewisse Sensibilität für die deutsch-französischen Beziehungen zu entwickeln. Wir verstehen also ganz gut, warum die Beziehung zwischen Deutschland und Frankreich so wichtig sind, und sehen, dass eine kulturelle Identität noch nicht richtig entstanden ist«, resümiert Marion Biet ihr binationales Studium an der Bauhaus-Universität Weimar.
Dass ein Treffen mit den Außenministern möglich war, ist vor allem der engagierten Vermittlungsarbeit des Hochschulattachés der französischen Botschaft, Herrn Philippe Wellnitz, zu verdanken. Bereits seit mehreren Jahren unterstützt er intensiv die deutsch-französischen Hochschulbeziehungen, beispielsweise im Bereich der Antragstellung oder der Einladung von hochrangigen Gastwissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern.
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