Dr. Wolfgang Hagen spricht im Rahmen der Radiogespräche am Dienstag, 3. Mai 2011, 19 Uhr
Dr. Wolfgang Hagen ist zu Gast bei den Radiogesprächen
Der Medientheoretiker Dr. Wolfgang Hagen ist am Dienstag, 3. Mai 2011, 19 Uhr im Rahmen der Vortragsreihe „Radiogespräche“ zu Gast an der Professur Experimentelles Radio und spricht dort zu dem Thema „Last night a DJ saved my life – Zur Mediengeschichte unsichtbarer Musikmaschinen“.
Der erste Teil des Vortragstitels ist eine Anspielung auf den weltbekannten Song der US-Band Indeep aus dem Jahr 1982: „Last night a DJ saved my life“ erzählt von einem frustrierten Mädchen, das sich durch die Musikauswahl des DJs gerettet fühlt. Ist aber heute trotz aller Digitalisierung und programmierten DJ-Software die lebensrettende Musikauswahl noch ein Produkt des DJs oder wird dieser vielmehr unsichtbar? Hagen untersucht in seinem Vortrag also nicht nur die DJ-Kultur im Hörfunk, sondern auch den Discjockey an sich – als unsichtbare Musikmaschine.
Dr. Wolfgang Hagen, Jahrgang 1950, beschäftigt sich seit Jahrzehnten umfassend mit den theoretischen und praktischen Aspekten des Radios. Er war als Autor, Moderator und Redakteur für verschiedene öffentlich-rechtliche Hörfunkprogramme tätig; seit 2002 ist er Leiter der Kultur- und Musikabteilungen im Deutschlandradio Kultur.
Neben seiner Rundfunktätigkeit ist Wolfgang Hagen Privatdozent für Medienwissenschaften an der Humboldt-Universität in Berlin und hat zahlreiche Veröffentlichungen zur Geschichte und Theorie des Computers, des Radios, der digitalen Bildlichkeit und der Medien vorgelegt.
„Radiogespräche“ sind eine Veranstaltung der Professur Experimentelles Radio an der Fakultät Medien der Bauhaus-Universität Weimar.
Zeit: Dienstag, 3. Mai 2011, 19 Uhr
Ort: Glaskasten der Limona, Steubenstraße 8 (Hintereingang)
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