Am Montag, 29. Juni 2015, 18.00 Uhr im Salon des IKKM, Cranachstraße 47, 99423 Weimar.
What does it mean to resist? And how does one resist? Freud claims that everything that interrupts the continuation of (psychoanalytic) work is resistance. But because almost everything interrupts the continuation of this work, is there then or can there be anything else but resistance? Can one not resist? This set of seemingly simple, yet highly intricate questions delineates the conceptual framework within which Rebecca Comay, professor for philosophy and for comparative literature at the University of Toronto will unfold the peculiar relation between resistance and repetition that will ultimately show why true thinking is akin to driving with both the brake and the accelerator pedal down at once.
Rebecca Comay is Professor of Philosophy and Comparative Literature and Director of the Program in Literary Studies at the University of Toronto, where she has also taught in the Jewish Studies and German Departments. Her primary research and publication areas include 19th and 20th century continental philosophy, and more specifically Hegel and post-Hegelian philosophy, Marx and Marxism, Benjamin and Adorno and contemporary French philosophy.
******************
Rebecca Comay: Widerstand und Wiederholung
Was heißt Widerstand? Und wo widersteht man? Freud behauptet, dass alles, was die Fortsetzung der (psychoanalytischen) Arbeit stört, Widerstand ist. Aber da nahezu alles, die Fortsetzung der Arbeit stört, gibt es dann überhaupt etwas anderes als Widerstand? Kann man nicht Widerstand leisten? Diese Reihe von scheinbar simplen, aber hoch komplexen Fragen markiert den begrifflichen Rahmen, in dem Rebecca Comay, Professorin für Philosophie und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Toronto, Kanada, die eigentümliche Beziehung von Widerstand und Wiederholung entwickeln und letztlich zeigen wird, wieso wirkliches Denken immer einer Autofahrt gleicht, bei der man zugleich die Bremse und das Gaspedal bis zum Anschlag tritt.
Rebecca Comay ist Professorin für Philosophie und Vergleichende Literaturwissenschaft und Direktorin des Programms für Literaturstudien an der Universität Toronto, wie sie auch Judaistik und Deutsche Literaturwissenschaft unterrichtet hat. Ihre Forschung und Publikationen umfassen kontinentale Philosophie des 19. sowie 20. Jahrhunderts, genauer Hegel und post-Hegelianische Philosophie, Marx und Marxismus, Benjamin und Adorno und gegenwärtige französische Philosophie.
Wechsel zwischen Farb- und Schwarz-Weiß-Ansicht
Kontrastansicht aktiv
Kontrastansicht nicht aktiv
Wechsel der Hintergrundfarbe von Weiß zu Schwarz
Darkmode aktiv
Darkmode nicht aktiv
Fokussierte Elemente werden schwarz hinterlegt und so visuell hervorgehoben.
Feedback aktiv
Feedback nicht aktiv
Beendet Animationen auf der Website
Animationen aktiv
Animationen nicht aktiv