Am Donnerstag, dem 31. Januar 2008, wird ab 20.00 Uhr Philipp Felsch (ETH Zürich) sein Buch "Laborlandschaften - Physiologische Alpenreisen im 19. Jahrhundert - Physiologen über der Baumgrenze 1800-1900" in der ACC Galerie vorstellen.
Schnee, Geröll, Kälte - Touristen verhängten auf dem Weg nach Italien die Kutschenfenster, so schrecklich erschien ihnen der Anblick der alpinen Landschaft. Erst Ende des 18. Jh. fand man die Berge nicht mehr hässlich, sondern malerisch. Philipp Felschs literarische Entdeckungsreise zeigt, dass die Alpen nicht nur romantische Gefühle der Erhabenheit auslösten, sondern auch Laborlandschaft der Moderne waren. Felschs Dissertation über die Alpenphysiologie zeigt anhand inzwischen widerlegter Forschung, wie stark sich Wissenschaftler von Metaphern und Apparaten beeindrucken lassen und wie viel Zeitgeist in ihre Versuche und deren Deutung eingeht.
Ausführliche Informationen zur aktuellen Lesung und zum Buch erhalten Sie unter: http://www.acc-weimar.de/veranstaltungen/special/literatur/etueden/l200801.html
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