Am Samstag, 30. November 2013, 10 Uhr, lädt Dr. Simon Frisch zu einer Matinée mit Sichtung des Films »Tokyo monogatari|Tokyo Story« von Yasujirô Ozu. Im Anschluss spricht Dr. Kayo Adachi-Rabe zur Ästhetik der Verschiebung bei Yasujirô Ozu. Adachi-Rabe gibt in diesem Semester das Seminar »Japanische Kameraästhetik« im Projekt »Ostasiatische Ästhetik und Philosophie« an der Fakultät Medien.
Yasujirô Ozu entwickelte ein vollkommenes, ästhetisches System der Verschiebung in seinen Filmen. Bilder, Töne, Zeiten und Räume verschieben sich in variablen stilistischen Formen. Das System der Verschiebung verbindet sich mit den Prinzipien der traditionellen Kunst Japans und setzt sich in den internationalen Filmen seiner Nachwelt fort. In dem Vortrag wird versucht, Ozus Ästhetik der Verschiebung in einem groben Umfang zu erläutern.
»Tokyo Story« wurde 2012 in einer Umfrage unter Filmschaffenden der renommierten britischen Filmzeitschrift SIGHT & SOUND als bester Film ausgezeichnet.
»Neue Wege in die Medienwissenschaft«
Matinée mit Filmsichtung: »Tokyo monogatari« (R: Yasujirô Ozu/ 1953)
Zeit: 30. November 2013, 10 Uhr
Ort: Lichthaus Kino, Am Kirschberg 4, 99423 Weimar
Kontakt Veranstaltungsreihe: Simon Frisch (simon.frisch[at]uni-weimar.de)
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