Profil

Das bauhaus.medien.bühnen labor wurde im Frühjahr 2022 begonnen und entwickelt Konzepte, in denen ein Zwischenfeld geschaffen wird, dassich zwischen Wissenschaft, Kunst und Philosophie bewegt.
bewegen.
Experimentelles Forschen im Raum spielte schon am historischen Bauhaus eine zentrale Rolle und manifestierte sich insbesondere in der Bauhausbühne. Sie stellte einen zentralen Ort dar, an dem unterschiedlichste Disziplinen, Gewerke und Künste zur Aufführung und Anschauung kamen. Die Bühne war hier ein Labor vor der Publikation, ein Ort der Aufführung mit unterschiedlich weit gefasster Öffentlichkeit.
 
In Labor und Bühne verbindet sich die Praxis der Künste mit der Praxis der Theorie. 
Sowohl Kunst als auch Theorie werden hier deshalb gleichermaßen als plastische Praktiken begriffen.
 
Gerade für die Weimarer Medienwissenschaft ist der Ausgang der Theorie von den Operationen, Objekten und Praktiken von großer Bedeutung. Denken artikuliert sich immer in Körpern, in Alltags- und in nicht alltäglichen Welten.
 
Die Auseinandersetzung mit konkreten physischen und sozialen Räumen und die diskursive und multisensorische Praxisim geteilten Raum sind für Studierende und Forschende notwendige Voraussetzungen für jede Praxis, nicht zuletzt auch für die Ausweitung der Untersuchungen in den virtuellen und digitalen Raum.

Das bauhaus.medien.bühnen labor schafft einen Raum, eine Bühne, auf der Dinge, Vorgänge, Experimente und Ideen in die Welt treten können. Es ist ein geschützter Raum und ein Raum des Risikos.  
Die Bühne wird hier in einem erweiterten Sinne gedacht als Ort oder Medium unterschiedlichen Formats und unterschiedlicher Ausdehnung, an dem unterschiedlich große Kreise von Öffentlichkeit adressiert werden.