PD Dr. Jens Wolff
Vita
PD Dr. Jens Wolff, Rostock; 1968 geb. in Duisburg, 1988-1994 Studium der Evangelischen Theologie an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen, der Martin-Luther-Universität Halle/Wittenberg und der Ludwig- Maximilians-Universität München, 1991-1994 Studienstiftung des deutschen Volkes, 1995-1998 Mitarbeiter am Institut für Spätmittelalter und Reformation in Tübingen (Heidelberger Akademie der Wissenschaften), 1998-2002 Assistent an der Evangelisch-Theologischen Fakultät Münster, 2003 Promotion mit einer bildtheoretischen Arbeit, 2005-2010 Lehraufträge an den Universitäten Oldenburg, Halle/Wittenberg und Hamburg, 2009-2012 Mitarbeiter im DFG-Projekt »Sigmund von Birken« (Barocklyrik und Tod), 2012-2015 Mitarbeiter am Institut für Bildtheorie (ifi) im DFG-Projekt »Bild und Tod« und externer Kollegiat des GRK „Deutungsmacht. Religion und belief systems in Deutungsmachtkonflikten“. 2015 Habilitation „Als ob ich stürbe. Fragmente einer negativen Hermeneutik des Todes“, Erteilung der Venia Legendi für Systematische Theologie und Religionsphilosophie.
Forschungsschwerpunkte
- Bild- und Medientheorie
- Figuratives Wissen / Bildlichkeit von Sprachformen
- Bildgeschichte: Hiob-Topik und die Folgen für die Kunst
- Dekonstruktivismus, finis hominis
Publikationen (Auswahl)
Der Kollaps des Bildes als medium tremendum et fascinans, in: Stoellger, Philipp/ Kumlehn, Martina (Hg.), Bildmacht – Machtbild. Zur Deutungsmacht des Bildes, Würzburg: Königshausen & Neumann [Reihe: Interpretation Interdisziplinär] 2016 (Coming soon)
Stoellger, Philipp/Wolff, Jens (Hg.): Bild und Tod. Grundfragen der Bildanthropologie, 2 Bd.e, Tübingen 2016, Hermeneutische Untersuchungen zur Theologie (1033 S.)
Das Leben der Tiere. Zu Herders Hiobinterpretation, in: Daniel Weidner (hg.), Urpoesie und Morgenland. Johann Gottfried Herders »Vom Geist der Ebräischen Poesie«, Berlin 2008, 73-92.
Ursprung der Bilder – Luthers Rhetorik der (Inter-)Passivität, in: Torbjörn Johansson / Robert Kolb / Johann Anselm Steiger (hg.): Hermeneutica Sacra. Studien zur Auslegung der Heiligen Schrift im 16. und 17. Jahrhundert. Bengt Hägglund zum 90. Geburtstag, Historia Hermeneutica, Series Studia, Bd. 9, Berlin / New York 2010, 33-58.
Gottes Rhetorizität (oder Gott als Rhetor?) Hermeneutische Überlegungen nach Herder, in: Ralf Simon (hg.), Herders Rhetoriken im Kontext des 18. Jahrhunderts. Beiträge zur Konferenz der Internationalen Herder-Gesellschaft Schloss Beuggen nahe Basel 2012, Heidelberg 2014, 205-226.
Tagungsband „Bild und Klang“ (hg. J. Wolff) ist für 2017 in Planung. Kooperationspartner: „Kompetenzzentrum Medienanthropologie Weimar“; „Institut für Text und Kultur“ Rostock.
Kontakt:
jenswolff1968@gmail.com