Tim Othold, M.A.

Projekttitel

Digitale Kollektivität

Vita

Studium der Medienwissenschaft in Siegen und Studium der kulturwissenschaftlichen Medienforschung in Weimar. 2013 Masterabschluss mit Auszeichnung, im Anschluss wissenschaftliche Hilfskraft an der Professur für Philosophie audiovisueller Medien (Weimar) bis 2015. Seit 2014 Doktorand an der Bauhaus-Universität Weimar. 2014 Stipendiat der Thüringer Graduiertenförderung. 2015/2016 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Philosophie audiovisueller Medien (Weimar). 2016/2017 Promotionsstipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes. Seit 2018 Koordinator am Kompetenzzentrum Medienanthropologie.

Forschungsschwerpunkte: Medienphilosophie, Prozesstheorie, Netzwerke und Kollektive, Digitale Kultur, Game Studies.

Publikationen:

Herausgaben:

Müll. Interdisziplinäre Perspektiven auf das Übrig-Gebliebene, zus. mit Christiane Lewe, Nicolas Oxen, Bielefeld: transcript 2016.

Aufsätze:

Weather or not. On digital clouds and media as environment.
In: Marcus Burkhardt, Katja Grashöfer, Mary Shnayien, Bianca Westermann (Hg.): Explorations in Digital Cultures: On the Politics of Datafication, Calculation and Networking. (im Erscheinen)

(In)stabile Technik: Über kreative Algorithmen und mahnende Regenschirme.
In: Johannes Bennke, Johanna Seifert, Martin Siegler, Christina Terberl (Hg.), Das Mitsein der Medien. Prekäre Koexistenzen von Menschen, Maschinen und Algorithmen. Paderborn: Fink 2018.

Das Internet der Dinge als mediale Atmosphäre.
In: Jahrbuch Immersiver Medien 2016. Interaktive Medien: Interfaces - Netze - Virtuelle Welten. Hg. vom Institut für immersive Medien. Marbug: Schüren 2017.

Auf der Suche nach der verlorenen Zeit. Zu Zeitexperimenten und dem lückenhaften Potenzial von DOTA 2.
In: Stefan Höltgen, Jan Claas van Treeck (Hg.), Time To Play. Zeit und Computerspiel. Glückstadt: Verlag Werner Hülsbusch 2016. S. 204-224.

Let’s Not Play – Kooperatives Nicht-Spielen.
In: Judith Ackermann (Hg.), Phänomen Let’s Play-Video – Entstehung, Ästhetik, Aneignung und Faszination aufgezeichneten Computerspielhandelns. Wiesbaden: Springer VS 2016. S. 43-54.

From media anthropology to anthropomediality.
Zus. mit Christiane Voss. In: Anthropological Notebooks 21 (3), Slovene Anthropological Society 2015. S. 75-82.

Gemeinsam anonym. Anonymous findet seine Einheit in der Vielfalt.
In: DIE EPILOG. Nr. 3, 2014. S. 54-54.

Götter aus der Maschine – Ausflug in den Menschenpark.
In: Rudolf Thomas Inderst, Peter Just (Hrsg.), Build ‘em Up – Shoot ‘em Down. Körperlichkeit in digitalen Spielen, Glückstadt: Verlag Werner Hülsbusch 2013. S. 192-205.