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Erstellt: 13. Juli 2011

Erfolg beim bundesweiten Wettbewerb „EXIST-Gründungskultur"

Die Friedrich-Schiller-Universität Jena gehört gehört zu den zehn bundesweit ausgewählten Hochschulen im Förderwettbewerb "EXIST-Gründungskultur - Die Gründerhochschule" des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi).

Mit dem Konzept einer ganzheitlichen hochschulweiten Transfer-Strategie hat sich die Universität durchgesetzt. 83 Hochschulen aus ganz Deutschland hatten sich um die rund 46 Millionen Euro Gesamtfördersumme beworben, die ab Herbst für maximal fünf Jahre an die Sieger vergeben wird. Im vergangenen Jahr erhielten 24 Hochschulen in einer ersten Förderphase die Möglichkeit, ein umfangreiches Strategiekonzept zu entwickeln. Von November an erhält die FSU nun jährlich eine Million Euro, um das erarbeitete Konzept umzusetzen. Die Bauhaus-Universität Weimar ist als Unterauftragnehmer in das Projekt eingebunden.

Bereits seit Jahren arbeiten beide Hochschulen im Gründungsbereich eng zusammen - etwa über den Ideenwettbewerb Jena-Weimar oder den Gründer- und Innovationscampus Jena-Weimar. Diese fruchtbare Kooperation wird nun fortgeführt. Dank der gewonnen Förderung können beide Institutionen ihre bisherigen Aktivitäten im Gründungsbereich maßgeblich ausbauen. Geplant ist die Erweiterung der Infrastrukturen an beiden Standorten, die Konzeption neuer Lehr- und Ausbildungsformate im Gründungsmanagement, die Stärkung der Forschung in den Bereichen Technologietransfer, Innovations- und Kreativmanagement und Entrepreneurship sowie die Spezialisierung und weitere Professionalisierung der Beratungs- und Coachingleistungen.