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Erstellt: 23. Oktober 2019

„Deutscher Studienpreis vor Ort“ in Weimar: Diskussion zu Neugründungen im Journalismus

Die Körber-Stiftung und die Initiative Wissenschaft im Dialog laden in Kooperation mit der Juniorprofessur „Organisation und vernetzte Medien“ am 13. November 2019 zur Podiumsdiskussion „Journalismus in der Krise: Sind Start-ups ein Ausweg für die Medienbrache?“ in den Gelben Saal der Medienvilla, Albrecht-Dürer-Str. 2 in Weimar ein.

Der Journalismus befindet sich im Umbruch. Er kämpft mit sinkenden Auflagen, schrumpfenden Einnahmen und einer wachsenden Abhängigkeit von großen Technologieunternehmen. Besonders von der Krise betroffen sind privatwirtschaftlich organisierte Medien, die von kommerziellen Einkünften abhängig sind. Eine Blaupause für einen zukunftsfähigen Journalismus in der digitalisierten Gesellschaft ist nicht in Sicht. Dabei ist unabhängige Berichterstattung zentral für die Demokratie. Große Hoffnungen werden in journalistische Neugründungen gesetzt. Doch diese gestalten sich schwierig: komplizierte Startbedingungen, fehlende Finanzierung, mangelnde Unterstützung.

Im Rahmen der Dialogreihe „Deutscher Studienpreis vor Ort“ wird Jun.-Prof. Dr. Buschow am Mittwoch, 13. November 2019 um 19.00 Uhr im Gelben Saal der Medienvilla, Albrecht-Dürer-Str. 2 in Weimar mit Dr. Kerstin Fröhlich, Innovationsmanagement beim SPIEGEL und Christian Schwägerl, Mitgründer des journalistischen Start-ups RiffReporter diskutieren. Der Abend wird moderiert von der Wissenschaftsjournalistin Monika Seynsche. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, eine Anmeldung ist nicht erforderlich, der Eintritt ist frei.

In Vorschau auf die Weimarer Diskussionsrunde sind folgende Interviews mit Christopher Buschow erschienen: