Team der Juniorprofessur »Organisation und vernetzte Medien« präsentiert aktuelle Forschung auf der ICA-Konferenz in Paris
Jun.-Prof. Dr. Christopher Buschow und Maike Suhr, M.A. waren Ende Mai 2022 auf der 72. Jahrestagung der International Communication Association (ICA) vertreten, der weltweit größten Konferenz für kommunikationswissenschaftliche Forschung.
In ihrem Vortrag »Novel Organizational Forms in Newswork« in der Journalism Studies Division berichteten Buschow und Suhr aus dem laufenden DFG-Projekt zu neuen Organisationsformen für journalistisches Arbeiten. Der Beitrag war Teil des Panels »Changes in Journalism and Implications for News Production«, in der explizit Projekte eingeladen waren, die sich noch in einer frühen Phase des Forschungsprozesses befinden.
Mit der Poster-Präsentation »New Organizations: New Opportunities for Diversity, Equity, and Inclusion in Journalism?« (Feminist Scholarship Division) stellte Maike Suhr die Konzeptualisierung und erste Befunde ihres Dissertationsprojekts an der Bauhaus-Universität Weimar vor. Der Beitrag fragte danach, was neugegründete Organisationen im Journalismus für Diversität und Gleichstellung leisten können.
In ihrem Vortrag »Subscription-Based Content Platforms for News Media: An Empirical-Quantitative Analysis of Design Options, Market Potential and Regulatory Approaches« diskutierten Jun.-Prof. Dr. Christopher Buschow und Dr. Christian Wellbrock (Hamburg Media School) erste Befunde einer quantitativ-standardisierten Studie mit 6.500 Befragten. In dem gemeinsamen Forschungsprojekt mit Lukas Erbrich und Prof. Dr. Frank Lobigs von der TU Dortmund werden derzeit unterschiedliche Plattformmodelle für digitalen Journalismus hinsichtlich ihrer Umsatzpotenziale empirisch untersucht.
Die ICA-Jahrestagung fand unter dem Thema »One World, One Network‽« vom 26. bis 30. Mai 2022 in Paris sowie als hybride Veranstaltung statt.