Dr. Ronald Röttel

Ronald Röttel

Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur Archiv- und Literaturforschung

Sprechstunden bitte per E-mail vereinbaren: ronald.roettel[at]uni-weimar.de

Vita

  • 2009–2017: Studium der deutschen Sprache und Literatur, Philosophie und Architektur in Köln und Aachen
  • 2015–2018: Studentische Hilfskraft am Institut für deutsche Sprache und Literatur I der Universität zu Köln
  • 2018–2019: Wissenschaftliche Hilfskraft am Institut für deutsche Sprache und Literatur I der Universität zu Köln
  • 2019–2024: Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für neuere deutsche Literatur und Medienästhetik (Prof. Dr. Torsten Hahn) an der Universität zu Köln
  • 01/2023: Promotion in Deutscher Philologie an der philosophischen Fakultät der Universität zu Köln (Erstgutachter: Prof. Dr. Torsten Hahn, Zweitgutachter: Prof. Dr. Nicolas Pethes)
  • Seit 2024: Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Archiv- und Literaturforschung (Prof. Dr. Jörg Paulus) an der Bauhaus-Universität Weimar

Forschungsschwerpunkte

  • Literatur und Layout, Typografie, Buchgestaltung
  • Zeitschriften und literarischer Journalismus des 20. Jahrhunderts
  • Literatur- und Kunstrankings
  • Mehr-als-menschliche Medien- und Literarästhetiken

Publikationen

Monografien:

  • Verpackungen der Literatur. Typografische und materielle Oberflächen literarischer Texte seit 1960, Bielefeld 2024.

Sammelbände:

  • Leif Randt. Schreibweisen – Medien – Atmosphären, Berlin 2025 [i.V.].
  • Mit Charlotte Coch (Hg.): In the Web. Theorien und Praktiken posthumanistischen Erzählens, Stuttgart 2024 [i.V.].

Aufsätze und kürzere Texte:

  • „‚Die hundert besten Bücher der 80er‘: Literaturrankings und literarische Aneignungen von Rankings in der Zeitschrift TEMPO“, in: Max Richter/Paul Buckermann (Hg.): Konkurrenz in den Künsten, Bielefeld 2025 [i.V.].
  • Lem. Seuchen, in: Ingo Breuer (Hg.): Kleist-Handbuch: Leben –Werk – Wirkung, aktualisierte Auflage, Stuttgart/Weimar 2025 [i.V.].
  • „‚SPEX-Goex‘: Populäre Zeitschriften als Paratexte der frühen Prosa Rainald Goetz’“, in: Jörg Döring/Niels Werber (Hg.): Paratexte des Populären, Berlin/Boston 2024 [i.V.].
  • Vice Ciiiiity. Perspektiven auf den Glitch in Miami Punk (Guse) und Flexen in Miami (Groß), in: Bildbruch. Beobachtungen an Metaphern 5: Glitches (2023), S. 119-134.
  • Suhrkamp-Pop? Zum peritextuellen Rahmen von Musik für Flughäfen. In: Christof Hamann/Christian Seebald (Hg.): TransLit5: Iris Hanika, Köln 2022, S. 80-86.
  • Mit Torsten Hahn: LANA DEL REY. Authentische Zitat-Oberflächen. In: POP 10 (2021), H. 2, S. 156-176.
  • Emojis, Instagram, Messenger-Apps. Zur Oberflächenästhetik von Allegro Pastell und Demonji, in: Fan Jieping/Liu Yongjang (Hg.): Bildforschung aus interdisziplinärer Perspektive, Hangzhou 2021, S. 333-343.
  • Biografische Notiz zu Thomas Meinecke, in: Text+Kritik VI (2021), H. 231, S. 102.
  • LIVE FAST, DIE YOUNG. Zum 50. Todestag von Janis Joplin, in: die horen 65 (2020), Bd. 280, S. 10-13.
  • Ästhetik der Paratexte bei Christian Kracht: Zitate, Cover, Autorfiguren, in: Heinz Drügh/Susanne Komfort-Hein (Hg.): Christian Krachts Ästhetik, Berlin 2019, S. 45-55; (engl. Übersetzung: Aesthetics of Paratexts in Christian Kracht. Quotations, Cover Designs, Author Figures, in: Heinz Drügh/Susanne Komfort-Hein (ed.): Christian Kracht’s Aesthetics, London 2024)
  • „Alles, was sich selbst zu ernst nimmt, ist reif für die Parodie!“ Pop und Parodie bei Christian Kracht, in: Schliff (2019), H. 7, S. 147-155.
  • Sounds Diskurs: New Wave, Diedrich Diederichsen, frühe F.S.K., in: Charlotte Jaekel (Hg.): TransLit4: Thomas Meinecke, Köln 2019, S. 118-125.

Vorträge

Anstehend:

  • Januar 2025: „Münchener Punk-Fanzines der 1980er Jahre“. Vortrag im Rahmen des Workshops „‚Unser Leben ist der Inhalt‘. Deutschsprachige Fanzines der 1960er—1980er Jahre“ im Archiv der Jugendkulturen / Archiv der Alternativkultur Berlin
  • September 2024: „Thomas Meineckes Zeitschriftenprojekte der 1980er Jahre: Mode & Verzweiflung, Der Sprengreiter“. Vortrag im Rahmen des Workshops „‚Pop‘ goes Brasil. Zum Zusammenspiel von Materialität, (Inter-)Medialität und Interkulturalität bei Hubert Fichte und Thomas Meinecke“ an der Universität Paderborn

Gehalten:

  • Juni 2024: „‚alle Farben der Edition Suhrkamp‘. Buchparatextualität in Der Schleiftrog“. Vortrag im Rahmen der Tagung „‚Du musst nur die Laufrichtung ändern‘. Hermann Kinder zum 80. Geburtstag“ an der Universität Bamberg
  • Juni 2024: „Psychedelische Literatur? Visuelle Oberflächen des Schreibens um 1968“. Workshop im Rahmen der Schreibnacht der Universitätsbibliothek der Bauhaus-Universität Weimar
  • Mai 2022: „(Post-)Humane Typografie? Zu Bodonis Manuale tipografico. Vortrag im Rahmen der Tagung „Posthumanismus. Transhumanismus. Jenseits des Menschen?“, Karl-Franzens-Universität Graz
  • Juli 2021: Teilnahme am Workshop „‚I would prefer not to‘ – Negation, Verweigerung, Verzögerung“ an der Universität zu Köln im Rahmen der Berkeley-Cologne-Yale-Summer School „Aesthetic Possibilities: Literature, Rhetoric, Philosophy“
  • März 2021: „Glitch and Game Art in Juan S. Guses Mimi Punk“. Vortrag bei der Tagung „Glitch. Poetics of Error“ an der NYU, New York
  • November 2019: „(Emot-)Icons: Code und Physiognomie der ‚Zeichen-Bilder‘“. Vortrag beim internationalen Symposium zur interdisziplinären Bildforschung an der ZJU, Hangzhou
  • Oktober 2019: Teilnahme am Workshop zu Tendenzen der deutschen Gegenwartsliteratur an der Fudan Universität in Shanghai im Rahmen der DAAD-Institutspartnerschaft
  • Oktober 2018: „Lob des Schattens. Medienkultur bei Kracht und Tanizaki“. Vortrag beim Doktoranden-Workshop an der Fudan Universität in Shanghai im Rahmen der DAAD-Institutspartnerschaft
  • Dezember 2017: „Ästhetik der Paratexte bei Christian Kracht: Zitate, Cover, Autorfiguren“. Vortrag bei der Tagung „Christian Krachts Ästhetik“ im Rahmen der Frankfurter Poetikvorlesung an der Goethe-Universität Frankfurt
  • Oktober 2017: „Imitation bei Christian Kracht: Thomas Mann und Tyler Brulé“. Vortrag beim Workshop „Das Eigene und das Fremde“ an der Fudan Universität in Shanghai im Rahmen der DAAD-Institutspartnerschaft