Anfang 2021 hat die Bauhaus-Universität Weimar auf die Förderbekanntmachung „Hochschullehre durch Digitalisierung stärken“ der Stiftung Innovation in der Hochschullehre hin einen Antrag gestellt, der nun prämiert wurde. Von den insgesamt 264 eingereichten Anträgen wurden 139 Projektvorhaben als förderwürdig eingestuft – darunter auch der Antrag „Lernraum.Bauhaus: individuell – kooperativ – hybrid“, an dem auch die eTutor*innen der Medieninformatik mitgearbeitet haben. Das gesamte Fördervolumen für die ausgewählten Projekte beträgt bis zu 330 Millionen Euro.
Durch das Projektvorhaben hat unsere Universität die Möglichkeit neue räumliche Lehrszenarien zu erforschen. Inspiriert durch das Digitalsemester werden hybride Interaktionsmöglichkeiten zwischen digitalen und analogen Räumen ausgetestet. In diesem Zusammenhang entsteht ein Experimentalatelier, ausgestattet mit modernster Technologie.
Eine Liste der ausgewählten Projekte, die ab 1. August 2021 gefördert werden, stellt die Stiftung auf ihrer Website zur Verfügung.
Die eTutorInnen des Fachbereichs Medieninformatik wurden im Februar 2021 für Ihren Projektentwurf im Rahmen der DigitalChangeMaker-Challenge des Stifterverbandes und der Reinhard Frank-Stiftung prämiert. Bei der DigitalChangeMaker-Challenge werden bundesweit fünf Projekte von Lokalgruppen und studentischen Teams gefördert, die an ihren Hochschulen den digitalen Wandel aktiv mitgestalten und studentische Beteiligung stärken. Mit der Förderung in Höhe von 1.000 Euro wird von den eTutorInnen professionelles, technisches Equipment gekauft, um damit unter anderem einen Videopodcast zu produzieren.
Das Projekt verbindet zwei Medien miteinander. Zunächst einmal wird ein Video-Podcast auf Deutsch und Englisch produziert, der sich gleichermaßen an Lehrende wie an Studierende richtet. Gerade die Erstsemester-Studierenden können somit unkompliziert und niedrigschwellig die grundlegenden Funktionen der an der Universität aktuell wichtigsten Tools Big Blue Button und Moodle kennenlernen. Aber auch etwas komplexere Features werden präsentiert. Darüber hinaus soll der Podcast auch ein Angebot für Dozierende sein, Anregungen für digitale, barrierearme und abwechslungsreiche Lehrformate zu erhalten. Diese innovativen Konzepte, Methoden und Werkzeuge aus dem Video-Podcast werden mit dem zweiten Medium verknüpft, einem sogenannten Didactical Design Pattern, das Ideen übersichtlich archivieren, systematisieren und strukturieren soll. Das Entwurfsmuster kann von allen Interessentinnen und Interessenten fortlaufend erweitert und ergänzt werden.
Die eTutorInnen des Fachbereichs Medieninformatik stellen den Lehrenden ab 1. Oktober ein neues Unterstützungsformat zur Verfügung.
Im Consulting für Hybride Lehre unterstützen wir die Leherenden bei der Umsetzung von hybriden Formaten. Veranstaltungen im hybriden Format finden in Präsenz statt, sind jedoch über Streaming einem erweiterten Personenkreis zugänglich. Das ist insbesondere dann praktisch, wenn die Teilnehmeranzahl im Kurs des Personengrenzen des Raumhygienplans überschreitet. Gemeinsam mit Ihnen entwickeln wir ein Set-Up, mit dem Sie das hybride Format zuverlässig und in guter Qualität umsetzen werden.
Wie hat Lernen und Studieren während der Corona-Pandemie funktioniert? Welche Bilanz ziehen wir aus dem digitalen Semester?
Mit dem Ziel Antworten auf solche Fragen zu finden und gemeinsam Erfahrungen auszutauschen, lud das eTeach Netzwerk Thüringen zu einer Arbeitstagung dabei. Neben Lehrenden verschiedener deutscher Hochschulen, Vetreter und Vertreterinnen der Qualitäts- und Entwicklungszentren und Institutionen mit dem Fokus Hochschulbildung, waren auch die eTutoren des Fachbereichs Medieinformatik auf der Tagung vertreten. Hannah Schneider von der FH Erfurt und eTutor Ludwig Lorenz widmeten sich in einer gemeinsamen Session einem Rückblick auf das zurückliegende Semester aus Perspektive der Studierenden.
"Wie können Studierende sinnvoll in die Gestaltung des digitalen Semesters eingebunden werden? Welche eigenen Ideen haben sie und welche Rollen übernehmen sie? Welche Erfahrungen gibt es mit neuen Formaten, wie z. B. Online-Hackathons?"
Diesen Fragen widmeten sich, in einem Online-Special des "Hochschulforum für Digitalisierung", vier Studierende mit unterschiedlichen Semestererfahrungen. Eingeladen war auch ein eTutor unseres Fachbereichs. Ludwig Lorenz berichtete dabei nicht nur aus seinem eigenen Studium, sondern auch von seiner Arbeit als eTutor und den Angeboten der eTutorInnen unseres Fachbereichs. Das Special fand am 1. Juli statt und eine Aufzeichnung ist unter diesem Link abrufbar:
Die eTutorInnen des Fachbereichs Medieninformatik stellen den Lehrenden ab 8. Juni ein besonderes Unterstützungsformat zur Verfügung.
Im Moodle-Consulting nehmen die eTutorInnen Ihren moodle-Raum unter die Lupe. In Verbindung mit einer Analyse der Lehrmaterialien und der eingebundenen moodle-Funktionen werden konkrete Verbesserungsmöglichkeiten am Raum-Design aufgezeigt. Außerdem wird benannt, welche Aspekte im gegenwärtigen Konzept besonders gut umgesetzt wurden. Bei dieser Beurteilung ist die eigene studentische Perspektive der eTutorInnen von Vorteil.
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