In unseren Studiengängen fördern wir grundständige, allgemein anwendbare Fähigkeiten und Kenntnisse des Generierens von Problemstellungen und Problemlösungen. Dazu gehören: Adäquates Recherchieren von Quellen und Daten, die Vermittlung von Wissensformen und Wissenskulturen, methodisch reflektiertes Denken, Argumentieren und Schreiben. Studierende sollen neue Einsichten und Erkenntnisse erfolgreich und verständigungsorientiert darlegen und vermitteln können.
Die Lehre in unseren Studiengängen hat daher mehr zu bieten als Frontalunterricht in Vorlesungen. Wir wollen eigenständiges Denken und einen experimentellen Umgang mit dem Medienbegriff und -gegenständen fördern. Unser didaktisches Profil beinhaltet daher vielfältige innovative Praktiken, Methoden und Veranstaltungsformate:
Wir leben ein enges Verhältnis von Lehre und Forschung: Forschendes Lehren und lehrendes Forschen stehen daher für uns an erster Stelle. Im Rahmen des Projektstudiums motivieren wir Studierende zu selbstständigem, reflexivem Erarbeiten von medien- und kulturwissenschaftlichen Fragestellungen und zu theoriegeleitetem, aber auch empirischem Forschen. Studierende werden von Beginn an in aktuelle Forschungsthemen eingebunden und sind damit auf dem Stand der internationalen Diskussion innerhalb der Medienwissenschaft. Sie werden im Rahmen ihres Studiums gezielt gefördert und erhalten so die Möglichkeit, bereits früh ein eigenes wissenschaftliches Profil auszubilden. Darüber hinaus pflegen sie einen regen Austausch mit etablierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des Graduiertenkollegs Medienanthropologie (GRAMA). Im Studiengang Medienwissenschaft organisieren die Studierenden außerdem jährlich eine eigene Master-Tagung. Publikationstätigkeiten im Rahmen von studentischen oder anderweitigen Herausgabeformaten wie dem Kinoheft oder der Medienkultur-Zeitschrift EJECT werden nachhaltig unterstützt.
Evaluationen sind elementarer Bestandteil unserer Lehrveranstaltungen. Die gemeinsame Auswertung der Ergebnisse mit den Studierenden ist für uns ein wichtiger Baustein für die qualitative Weiterentwicklung unserer Lehre. So diskutieren wir etwa innerhalb der regelmäßig organisierten Podiumsdiskussion »Medienkultur im Dialog«, aber auch im alltäglichen Gespräch mit unseren Studierenden ganz offen Probleme und Potentiale unserer Studiengänge - auch jenseits von Evaluationen.
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