Lehrbeauftragter
Volkmar Umlauft
Inhalt
Filme erzeugen bei ihren Zuschauern Raumvorstellungen. Die Beweglichkeit von Kamera und Mikrofon sowie die Möglichkeiten der Montage, diese aufgenommenen Fragmente zu verbinden, sind die Grundlage filmischer Raumkonstruktionen. Die Wechselbeziehungen zwischen Architektur und Film sind vielfältig und einem historischen Wandel unterlegen. Die Raumfolge mancher Gebäuden erscheint wie der Wechsel zwischen filmischen Szenerien und die Konstruktion des Handlungsraumes von Filmen beruht auf virtuellen Architekturen. Der Kurs erkundet in Übungen Räume mit der Kamera und versucht die Architektur filmischer Räume zu lesen. Er wendet sich an Architekten, die sich mit dem Film ein neues Medium für den Entwurf und die Analyse von Räumen erschließen wollen.
Veranstaltungstyp: | Seminar, Blended Learning |
Prüfungsleistung: | 3 ECTS (90 SWS) |
Kurszeitraum: | 12 Wochen, davon 3 Präsenztage in Weimar |
Zuordnung: | Modul/Zertifikat: Film und Forschung |