Was haben ein hängender Turm, eine prototypische Antarktische Forschungsstation und eine Schutzüberdachung einer Fregatte gemeinsam? Es sind Teile der Ausstellung »Bauen mit Stahl«, die vom 5. bis zum 25. März 2008 im Hörsaalgebäude der Bauhaus-Universität, Marienstraße 13 stattfindet. Die prämierten Arbeiten aus den gleichnamigen Wettbewerben wurden von »Bauen mit Stahl. e. V.« ausgelobt und initiiert. Präsentiert werden die Ergebnisse zum »Förderpreis des Deutschen Stahlbaus« und zum »Preis des Deutschen Stahlbaus«.

»Uns war wichtig, dass die Ausstellung zum Hochschulinformationstag am 8. März zu sehen ist, damit interessierte Studenten durch die Ausstellung angeregt und motiviert werden und vielleicht Lust bekommen, mit Stahlbau zu arbeiten«, so Prof. Dr. Frank Werner, Inhaber der Professur Stahlbau der Fakultät Bauingenieurwesen.

Der Preis des Deutschen Stahlbaus richtet sich an Architekten und Bauingenieure, der Förderpreis des Deutschen Stahlbaus an den studentischen Nachwuchs aus diesen Bereichen. Die Preise werden für fortschrittliche und zukunftsweisende Ideen und Lösungen mit Stahlkonstruktionen auf den Gebieten des Hoch- und Brückenbaus ausgeschrieben. Durch die offene Themenstellung umfassen die eingereichten Arbeiten ein breites Spektrum an Bauten aus Stahlkonstruktionen, von Arenen bis futuristischen Baukörpern. Die Wanderausstellung ist seit zwei Jahren auf Tour durch Deutschland. Die gezeigten Entwürfe sollen Ansporn und Wegweiser für den Nachwuchs sein und neue Wege für die Zukunft des Bauens mit Stahl weisen.