Die die Universitätsverlage wollen u. a. eine ihrer wichtigsten Aufgaben diskutieren: die Herstellung und den Vertrieb wissenschaftlicher Publikationen zu fairen Preisen. Der Erfahrungsaustausch über die damit verbundenen Probleme ist für alle Verlage gewinnbringend und unverzichtbar.
Das hochschulinterne sowie das hochschulübergreifende Verlagsmarketing wird ebenfalls ein zentrales Thema des Treffens sein, insbesondere die inzwischen existierende gemeinsame Homepage (www.ag-univerlage.de). Des Weiteren stehen das Verhältnis von Hochschulverlagen zu Institutional Repositorities (Server, auf denen Hochschulschriften abgelegt sind), die Autorenbetreuung und -schulung sowie die Sichtbarkeit und die Auffindbarkeit der Publikationen in Fachportalen, Suchmaschinen, Datenbanken etc. auf der Tagesordnung.
Die Arbeitsgemeinschaft der deutschen Universitätsverlage hat sich im vergangenen Jahr gegründet. Inzwischen gehören ihr zehn Verlage an: der Verlag der Bauhaus-Universität Weimar, der Universitätsverlag der TU Berlin, der Universitätsverlag Göttingen, der Universitätsverlag Hamburg, der Universitätsverlag Hildesheim, der Universitätsverlag Karlsruhe, der Universitätsverlag Potsdam, der BIS-Verlag Oldenburg, die Kassel University Press, die Mannheim University Press sowie die in Hamburg ansässige GAP (German Academic Publishers). Als Gäste zur diesjährigen Veranstaltung sind Vertreter der TU Ilmenau geladen.
Seit Ende der Neunziger Jahre hatten sich viele der Universitätsverlage neu gegründet. Mit der Gründung eigener Verlage wollten viele deutsche Universitäten auf die so genannte „Zeitschriftenkrise“ reagieren. So waren bei wissenschaftlichen Zeitschriften, insbesondere in den Bereichen Naturwissenschaften, Technik und Medizin, in den letzten Jahren exorbitante Preissteigerungen zu verzeichnen. Zugleich entstanden für die Universitätsbibliotheken gerade in diesem Bereich neue Kosten durch neue Bereitstellungsformen (E-Journals). Vor diesem Hintergrund versuchten die Hochschulen weltweit, Forschungsergebnisse in kostengünstiger Weise der wissenschaftlichen Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Hier spielen insbesondere elektronische Publikationsformen eine wichtige Rolle. Aber auch die Herstellung gedruckter Publikationen hat in diesem Kontext eine neue Bedeutung gewonnen.
Der Universitätsverlag der Bauhaus-Universität Weimar besteht heute bereits im 52. Jahr. Mit Beginn des Jahres 2004 wurde der Weimarer Verlag strategisch neu ausgerichtet. Seitdem untersteht er – wie an vielen anderen Universitäten auch – der Universitätsbibliothek. Neben einem kontinuierlich fortgeführten Programm gedruckter Veröffentlichungen hat der Auf- und Ausbau einer elektronischen Publikationsplattform größere Bedeutung erhalten.
Kontakt
Bauhaus-Universität Weimar
Claudia Weinreich
Pressesprecherin
Tel.: +49(0)3643/58 11 73
Luise Ziegler
Mitarbeiterin Medienarbeit
Tel.: +49(0)3643/58 11 80
Fax: +49(0)3643/58 11 72
E-Mail: presse[at]uni-weimar.de
Web: www.uni-weimar.de/medienservice
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