Die städtebauliche Entwicklung des Projekts „neues bauen am horn“ in Weimar findet seit 1996 große Beachtung in der Fachwelt. Auf dem ehemaligen Kasernenareal an der Leibnizallee entsteht ein neues Stadtquartier, das etwa zur Hälfte aus einem Wohnquartier besteht. Bauherren können hier im Rahmen von einheitlichen Regeln individuell geplante Häuser errichten. Seit fünf Jahren sind auf diese Weise 61 Häuser realisiert worden oder befinden sich im Bau. Eines der Projektziele ist, eine besonders hohe Qualität bei der städtebaulichen und architektonischen Planung zu erreichen, was durch eine Reihe von Auszeichnungen für die errichteten Gebäude eindrucksvoll belegt wird.
Am 24. Juni 2005 tagte die Jury des Deutschen Bauherrenpreises 2006, einer der renommiertesten Architekturpreise in Deutschland, der gemeinsam durch den Bund Deutscher Architekten BDA, den Deutschen Städtetag und den Bundesverband deutscher Wohnungsunternehmen für realisierte Projekte im Wohnungsbau unter dem Motto „Hohe Qualität – Tragbare Kosten“ ausgelobt wurde. Einer von insgesamt zehn Preisen ging an Walter Stamm-Teske für das Projekt „Die 4 Gleichen“, vier individuelle und dennoch sehr ähnliche Wohnhäuser an der Albrecht-Dürer- und Gunta-Stölzl-Straße.
Es handelt sich damit nach der genossenschaftlichen Wohnsiedlung an der Sackpfeife (Gartenhofhäuser) bereits um die zweite Auszeichnung mit dem Deutschen Bauherrenpreis, die Prof. Stamm-Teske, Inhaber der Professur Entwerfen und Wohnungsbau an der Bauhaus-Universität Weimar, erhält.
Erst vor wenigen Wochen hat das Architekturbüro AFF den Europäischen Kalksandstein Architekturpreis 2005 für ihre „Typologischen Wohnhäuser“ am Horn erhalten, von denen das Einfamilienhaus Ihlenfeld bereits 2001 eine Anerkennung beim Thüringer Wohnbaupreis 2001 erhalten hatte.
Für ihr Projekt „Haus und Hof am Horn“ erhielten Osterwold-Schmidt Exp!ander Architekten den 2. Platz beim Leserpreis der Thüringer Allgemeinen, in dem die Leser aus den 81 geöffneten Projekten anlässlich des „tag der architektouren 2005“ ihr Lieblingsbauwerk wählen konnten.
Seit 1996 wird unter dem Titel „neues bauen am horn“ auf dem Areal der ehemaligen Kaserne an der Leibnizallee in Weimar gemeinsam von den drei Projektbeteiligten – der Bauhaus-Universität Weimar, der Landesentwicklungsgesellschaft Thüringen und der Stadt Weimar – modellhaft die Planung und die Realisierung eines Stadtquartiers betrieben. Als Beitrag für das Kulturstadtjahr 1999 und die EXPO 2000 Hannover stand dies immer unter einem hohen Qualitätsanspruch. Dabei fand die Entwicklung nicht nur bei der Weimarer Bevölkerung, sondern auch national und international Beachtung.
Weitere Projektinformationen:
www.uni-weimar.de/horn
Kontakt:
Professur Entwerfen und Wohnungsbau
Prof. Walter Stamm-Teske
Lars-Christian Uhlig
Bauhaus-Universität Weimar
99421 Weimar
Tel.: 0 36 43/58 31 73
Fax: 0 36 43/58 31 74
Höher aufgelöste Bildversionen stehen zum Download bereit:
www.uni-weimar.de/horn/download/bauherrenpreis1.tif
www.uni-weimar.de/horn/download/bauherrenpreis2.tif
Kontakt
Bauhaus-Universität Weimar
Claudia Weinreich
Pressesprecherin
Tel.: +49(0)3643/58 11 73
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Mitarbeiterin Medienarbeit
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