Das Buch, entstanden im Jahr 2022 aus einer Zusammenarbeit der Bauhaus-Universität Weimar, der Technischen Universitäten Darmstadt und Dresden und der HafenCity Universität Hamburg leistet einen anschaulichen Beitrag zur Debatte um den Wiederaufbau zerstörter Synagogen in Deutschland und die damit einhergehende Suche nach einem heute angemessenen architektonischen Ausdruck jüdischen Lebens in deutschen Großstädten.
Präsentiert werden in der prämierten Publikation ausgewählte Entwürfe von Studierenden der vier Universitäten für neue Synagogenbauten am Fraenkelufer in Berlin sowie am Joseph-Carlebach-Platz und in der Poolstraße in Hamburg. Sie illustrieren die Suche nach einem baulichen Ausdruck, der jüdischem Leben in Deutschland künftig Raum geben kann. In persönlichen Gesprächen erläutern Vertreter der jüdischen Gemeinden sowie Franz-Josef Höing als Oberbaudirektor der Stadt Hamburg ihre Sicht auf Vergangenheit und Zukunft der Synagogen in Hamburg und Berlin. Mit Mirjam Wenzel, Leiterin des Jüdischen Museums in Frankfurt, Salomon Korn, vormals Vizepräsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, sowie dem Rabbiner Edward van Voolen und dem Schweizer Architekten Roger Diener kommen weitere Stimmen zu Wort und diskutieren Geschichte und Bedeutung der Synagogen in deutschen Städten als Orte religiösen jüdischen Lebens und jüdischer Kultur.
Weitere Informationen zum Wettbewerb ICMA - International Creative Media Award (ICMA): https://icma-award.com/de
Weitere Informationen zur Publikation: https://www.uni-weimar.de/de/architektur-und-urbanistik/aktuell/publikationen/das-synagogen-projekt
Weitere Informationen zum Synagogen-Projekt: https://www.synagogen-projekt.de
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Bauhaus-Universität Weimar
Claudia Weinreich
Pressesprecherin
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Mitarbeiterin Medienarbeit
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