(Please find the German version below)
From April 19 to 22, 2007, the 10th International Bauhaus-Colloquium is hosted by the Bauhaus-University Weimar. For four days, architects, architecture theorists, and historians, scientists of image-, media- and cultural studies, as well as philosophers, will discuss how architecture crosses borders between the realms of the digital and the material. Apart from lectures, there will also be workshops meant as discussion forums for junior researchers under the auspices of distinguished experts.
Moderated by Prof. Gerd Zimmermann, president of the Bauhaus-University Weimar, and Guest Professor Jörg H. Gleiter, the first plenum, titled „Image and Space“, will lead the participants into a quest for the inter-relationships of Architecture and Image. The interplay, analogies and differences of architectural and pictorial spaces will be discussed on the wide background of architecture theory, cultural- and media history, as well as theory of space and picture. On the following days, scientists and practitioners will delve into the production of visibility in architecture, urban images in global media, and forms of mobilizing the gaze. In architectural space, just as in the new visual media, the gaze is crucial.
Eagerly awaited is the contribution of the media-, art-, and literature theoretician W.J.T. Mitchell (Chicago), who is one of the leading figures of visual culture. The author of Iconology (1986) and Picture Theory (1994) became famous by introducing the term „pictorial turn“, which in turn will be critically debated by Derrick de Kerckhove (Toronto), Mario Carpo (Paris), and Lambert Wiesing (Jena).
Aside from star architect Arata Isozaki (Tokyo), who designed the ice rink for the 2006 Olympic winter games in Turin, Architect Liz Diller (New York) will be presenting her interdisciplinary projects on the panel. Her famous office „Diller+Scofidio“ defines architecture as a method of cultural research to uncover and thereby change social conventions that invisibly control the design and use of spaces and objects.
Returning home to their past premises are the former Gropius-Professors for Architecture History, Kurt W. Forster (Yale) and Marco De Michelis (IUAV, Venezia). Just as Annemarie Jaeggi, Director of the Bauhaus-Archive Berlin, they stand for the connection with the Bauhaus History, which was founded in Weimar. Among the many invited architecture theoreticians, Kari Jormakka (Vienna), K. Michael Hays (Harvard), and Arie Graafland (Delft), who have been accompanying the colloquium through the years, should be specially mentioned.
The Bauhaus-Colloquium is an international conference held at regular intervals in Weimar since 1976. As an interdisciplinary forum, the colloquium sets out to discuss major issues relevant to the contemporary architectural debate. This year's colloquium will be a forum for the long-overdue, interdisciplinary and critical discourse of the roles and practices of images in architecture. Thereby, it follows up on the previous conferences, themed Techno-Fiction (1996), Global Village (1999) and Medium Architecture (2003).
More information about the colloquium, registration and the program:
www.bauhaus-kolloquium.de
Programme:
www.uni-weimar.de/cms/Programm.ibhk-programm.0.html
Contact:
Professur Entwerfen und Architekturtheorie
Prof. Dr. Gerd Zimmermann
Dr. Jörg H. Gleiter M. S.
Bauhaus-Universität Weimar
Geschwister-Scholl-Straße 8
D-99423 Weimar
e-mail: bauhaus-kolloquium@uni-weimar.de
Tel: +49-3643-58 31 42
Fax: +49-3643-58 31 51
Bauhaus international: „Die Realität des Imaginären. Architektur und das digitale Bild“
Das 10. Bauhaus-Kolloquium begrüßt Experten aus aller Welt zum Thema „Die Realität des Imaginären. Architektur und das digitale Bild“
Vom 19. bis 22. April 2007 findet an der Bauhaus-Universität Weimar das 10. Internationale Bauhaus-Kolloquium statt. Architekten, Architekturtheoretiker und –historiker, Bild-, Medien- und Kulturwissenschaftler sowie Philosophen werden an vier Tagen die Frage nach dem Grenzgang der Architektur zwischen der digitalen Bild- und der materialen Objektwelt diskutieren. Dabei werden neben Plenarvorträgen unter der Leitung namhafter Experten auch Workshops angeboten, in denen sich Nachwuchswissenschaftler austauschen können.
Unter der Leitung von Prof. Gerd Zimmermann, Rektor der Bauhaus-Universität Weimar, und Gastprofessor Jörg H. Gleiter begeben sich die Teilnehmer zum Auftakt des Bauhaus-Kolloquiums in einem Plenum zum Thema „Bild und Raum“ auf die Suche nach der Verwandtschaft von Architektur und Bild. Im weiten Feld der Architekturtheorie, Kultur- und Mediengeschichte sowie der Raum- und Bildtheorie soll die Frage nach den Wechselwirkungen, Analogien und Unterschieden zwischen den architektonisch und bildlich konstruierten Räumen gestellt werden. An den kommenden Tagen befassen sich Wissenschaftler und Praktiker unter anderem mit der Erzeugung der Sichtbarkeit von Architektur, globale Medien und urbanen Bildern sowie den Mobilisierungsformen des Blicks. Wie in den technischen Bildmedien spielt auch im architektonischen Raum der Blick eine entscheidende Rolle.
Mit Spannung wird der Beitrag des Medien-, Kunst- und Literaturtheoretikers W.J.T. Mitchell (Chicago) erwartet, der als eine der Leitfiguren der „Visual Culture“ gilt. Berühmt wurde der Autor von Iconology (1986) und Picture Theory (1994) durch die Einführung des Begriffs „pictorial turn“, der u.a. von Derrick de Kerckhove (Toronto), Mario Carpo (Paris) und Lambert Wiesing (Jena) hinterfragt wird.
Neben dem Stararchitekten Arata Isozaki (Tokyo), der für die Olympischen Winterspiele 2006 in Turin die Eissporthalle entwarf, wird Liz Diller (New York) im Podium interdisziplinäre Projekte zur Diskussion stellen. Das renommierte Architekturbüro „Diller+Scofidio“ definiert Architektur als kulturelle Forschungsmethode, mit der soziale Konventionen, welche die Gestaltung und Nutzung von Räumen und Objekten unsichtbar beherrschen, enthüllt und somit verändert werden können.
An ihre alte Wirkungsstätte kehren die ehemaligen Gropius-Professoren Kurt W. Forster (Yale University) und Marco De Michelis (IUAV, Venezia) zurück. Sie stehen ebenso wie Annemarie Jaeggi, die Direktorin des Bauhaus-Archivs Berlin, für den historischen Bezug des Kolloquiums zur Geschichte des in Weimar gegründeten Bauhauses. Unter den zahlreich eingeladenen Architekturtheoretikern sollen Kari Jormakka (Wien), K. Michael Hays (Harvard) und Arie Graafland (Delft) hervorgehoben werden, die seit vielen Jahren das Kolloquium begleiten.
Das Bauhaus-Kolloquium ist eine internationale Konferenz, die seit 1979 regelmäßig in Weimar stattfindet. Ziel des interdisziplinären Forums ist es, wesentliche Fragestellungen der zeitgenössischen Architektur zu diskutieren. Das diesjährige Bauhaus-Kolloquium versteht sich als Forum für den längst überfälligen, interdisziplinären und kritischen Bilddiskurs in der Architektur. Thematisch führt es die vergangenen Bauhaus-Kolloquien weiter, die sich den Themen Techno-Fiction (1996), Global Village (1999) und Medium Architektur (2003) gewidmet haben.
Weiterführende Informationen zum Kolloquium und Programm:
www.bauhaus-kolloquium.de
Programm:
www.uni-weimar.de/cms/Programm.ibhk-programm.0.html
Kontakt:
Professur Entwerfen und Architekturtheorie
Prof. Dr. Gerd Zimmermann
Dr. Jörg H. Gleiter M. S.
Bauhaus-Universität Weimar
Geschwister-Scholl-Straße 8
D-99423 Weimar
e-mail: bauhaus-kolloquium@uni-weimar.de
Tel: +49-3643-58 31 42
Fax: +49-3643-58 31 51
Kontakt
Bauhaus-Universität Weimar
Claudia Weinreich
Pressesprecherin
Tel.: +49(0)3643/58 11 73
Luise Ziegler
Mitarbeiterin Medienarbeit
Tel.: +49(0)3643/58 11 80
Fax: +49(0)3643/58 11 72
E-Mail: presse[at]uni-weimar.de
Web: www.uni-weimar.de/medienservice
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