Auch in diesem Jahr lockt die Bauhaus Summer School mehrere hundert Interessierte nach Weimar. »Der wichtigste Grund dafür, dass ich mich für die Bauhaus Summer School bewerbe ist, dass ich das Bauhaus kennenlernen möchte – seine Methodik und historische Denkweisen über die Welt, Kunst, kulturelle Medien und Design. Der zweite Grund ist das internationale Umfeld, in welchem ich lernen und mich austauschen kann«, beschreibt einer von über 600 motivierten Bewerbern für die diesjährigen Sommerkurse an der Bauhaus-Universität Weimar seine Motivation. Entsprechend zufrieden zeigt sich auch Julia Rosenbusch, Koordinatorin der Bauhaus Summer School: »Ich freue mich über die starke Nachfrage und bin stolz darauf, dass unser Programm mit über 400 Teilnehmenden aus mehr als 60 Nationen zu den internationalsten und vielfältigsten in Deutschland gehört«.
Fach- und Sprachkurse: »All Time Favourites« und neue Kursrichtungen
Mehr als zehn Fach- und Sprachkurse bieten den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Möglichkeit, ihr Fachwissen in den Bereichen Architektur & Urbanistik, Kunst & Design, Kultur & Medien sowie Technik & Umwelt auszubauen. Ein Fokus liegt dabei – ganz in der Bauhaus-Tradition – auf architektonischen und künstlerischen Kursen. So beschäftigen sich die Studierenden im Kurs »Architectural Design«, der seit vielen Jahren erfolgreich angeboten wird, mit den Grundprinzipien des architektonischen Gestaltens. Dazu gehören tägliche Entwurfsaufgaben, Vorlesungen, Exkursionen und Analysen ausgewählter Bauwerke sowie ein finales Entwurfsprojekt. Auch in diesem Jahr gab es für diesen Sommerkurs weit mehr Bewerbungen als Plätze zur Verfügung stehen. Ein großer Erfolg für die Bauhaus Summer School und Dozentin Marie Ulber, selbst Alumna der Bauhaus-Universität Weimar.
Im brandneuen Kultur- und Medienkurs »Worlds in Archival Records«, entführt Dozent Jörg Paulus, der als Professor für Archiv- und Literaturforschung an der Bauhaus-Universität Weimar lehrt, die Teilnehmenden in die Welt der Archive. Der Kurs zeigt dabei, wie die Studierenden die Schwelle im Eingang zum Archiv überwinden und welche Weltzusammenhänge und Kulturtechniken, die für das Arbeiten im Archiv elementar sind, entdeckt werden können – unabhängig davon, welche Sprache man spricht. Schauplatz dieser Erfahrungen sind: ein Archiv für Jazz-Musik, ein klassisches Literatur-Archiv, eine berühmte botanische Sammlung (Herbarium) sowie ein Ort, an dem an Lösungen für die digitale Archivierung von Schriftsystemen gearbeitet wird.
Workshops und Exkursionen rund ums Bauhaus
Neben dem Fachprogramm bietet die Bauhaus Summer School jährlich ein Rahmenprogramm an. Dieses Jahr runden zwei Bauhaus-Tage das umfangreiche Angebot ab. Im frisch eröffneten Bauhaus-Museum tauchen die Teilnehmenden in das Weimar zu Beginn des 20. Jahrhunderts ein und erkunden im Rahmen von Workshops die Gründungszeit des Bauhauses nicht nur theoretisch, sondern ganz praktisch. Zudem erfahren die internationalen Besucherinnen und Besucher bei Kerzenschein Historisches und Anekdotisches über die Anfänge des Bauhauses. Ausgestattet mit eigenen Laternen entdecken sie die Ateliers und Wohnhäuser der früheren Bauhaus-Meister.
»Das vielfältige Summer School-Programm während des Bauhaus-Jahres bietet damit Einblicke in 100 Jahre Bauhaus und wertvolle Erlebnisse an der Bauhaus-Universität Weimar, die die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nach zwei bis vier Wochen Weimarer Sommer mit in ihre Heimatländer nehmen.«, so Rosenbusch.
Mehr Informationen zur Bauhaus Summer School finden Sie unter:
www.uni-weimar.de/summerschool
Für Rückfragen steht Ihnen Julia Rosenbusch gerne zur Verfügung:
Julia Rosenbusch
Koordinatorin Bauhaus Summer School
Bauhaus-Universität Weimar
+49 (0) 36 43 / 58 23 59
E-Mail: julia.rosenbusch@uni-weimar.de
www.uni-weimar.de/summerschool
Kontakt
Bauhaus-Universität Weimar
Claudia Weinreich
Pressesprecherin
Tel.: +49(0)3643/58 11 73
Luise Ziegler
Mitarbeiterin Medienarbeit
Tel.: +49(0)3643/58 11 80
Fax: +49(0)3643/58 11 72
E-Mail: presse[at]uni-weimar.de
Web: www.uni-weimar.de/medienservice
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