Unter Beteiligung des Bauhaus-Institutes für zukunftsweisende Infrastruktursysteme (b.is) sowie des F.A.- Finger-Institutes für Baustoffkunde (FIB) sucht das Verbundprojekt nach innovativen Lösungen, mit denen Rohstoffe – etwa aus dem Rückbau, aus Abwasser und Abfall sowie ressourceneffiziente Bausysteme – wiederverwendet werden können. Dabei sollen Hemmnisse, wie fehlende Regularien oder Unkenntnis alternativer Ansätze, abgebaut und neue Technologien zur Rohstoffgewinnung sowie ressourcenschonendem Bauen etabliert werden.
Vorgestellt und diskutiert wurden die bisherigen Forschungsergebnisse im IVERS-Aufbereitungstechnikum sowie im Anaerob-Labor der Bauhaus-Universität Weimar. Nach einem Grußwort des Präsidenten Prof. Dr. Winfried Speitkamp erläuterten die Projektleiter Prof. Dr.-Ing. Eckhard Kraft (Professur Biotechnologie in der Ressourcenwirtschaft), Prof. Dr.-Ing. Jörg Londong (Professur Siedlungswasserwirtschaft) und Prof. Dr.-Ing. Horst-Michael Ludwig (Professur Werkstoffe des Bauens) das Forschungskonzept der Ressourcenwirtschaft sowie dessen Bezug zum »Masterplan Thüringen«.
Minister Tiefensee lobte den interdisziplinären Forschungsansatz und bestärkte die Wissenschaftler, das Thema Recycling bzw. Ressourcen-Forschung mit Blick auf die Energiewende weiter voranzutreiben. Darüber hinaus sei das EFRE-Projekt ein lebendiges Beispiel für die Innovationskraft der Europäischen Union.
Über RIS3 MaThür
Unter Beteiligung des Bauhaus-Institutes für zukunftsweisende Infrastruktursysteme (b.is) sowie des F.A.- Finger-Institutes für Baustoffkunde (FIB) wird das Projekt bis Anfang 2020 mit etwa 400.000 Euro gefördert. Neben der Bauhaus-Universität Weimar beteiligen sich die Thüringer Forschungseinrichtungen IAB - Institut für Angewandte Bauforschung Weimar gGmbH (IAB) sowie die Hochschule Nordhausen im Verbund mit drei Industriepartnern und dem Abwasserzweckverband Nordkreis Weimar (ANW).
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Hintergrund
Jedes Jahr findet in Deutschland die sogenannte Europawoche statt. Ziel ist es über kulturelle und wirtschaftliche Themen der Europäischen Union aufzuklären und darüber zu diskutieren. Auch das Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft (TMWWDG) beteiligte sich mit einem Besuch von zwei EFRE-geförderten Vorhaben. Neben der Bauhaus-Universität Weimar besichtigte TMWWDG-Minister Tiefensee auch die Blink AG in Jena.
Für Rückfragen steht Ihnen Prof. Londong gern zur Verfügung:
Prof. Dr.-Ing. Jörg Londong
Bauhaus-Universität Weimar
Fakultät Bauingenieurwesen
Professur Siedlungswasserwirtschaft
Tel.: +49 (0) 36 43/58 46 15
E-Mail: joerg.londong[at]uni-weimar.de
Kontakt
Bauhaus-Universität Weimar
Claudia Weinreich
Pressesprecherin
Tel.: +49(0)3643/58 11 73
Luise Ziegler
Mitarbeiterin Medienarbeit
Tel.: +49(0)3643/58 11 80
Fax: +49(0)3643/58 11 72
E-Mail: presse[at]uni-weimar.de
Web: www.uni-weimar.de/medienservice
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