Die Studierenden der Bauhaus-Universität Weimar, die vergangenen Samstag mit ihren selbstgebauten Booten bei der 11. Deutschen Betonkanu-Regatta auf dem Maschsee in Hannover gegen eine harte Konkurrenz antraten, konnten sich gegenüber den anderen Teilnehmern erfolgreich durchsetzen.
Carolyn Fuchs und Ina Reichert erpaddelten im Boot Feininger den 2. Platz in der Damenauswahl und Tim Link und Peter Huschenbeth erkämpften im Boot van de Velde den 3. Platz in der Herrenriege. Die bootsbegeisterten Studierenden des F.A.Finger-Instituts für Baustoffkunde an der Fakultät Bauingenieurwesen der Bauhaus-Universität Weimar bewiesen in Hannover mit ihren ingenieurwissenschaftlichen Bootskonstruktionen einmal mehr, dass der massive Baustoff Beton filigran und schnell auf dem Wasser sein kann.
Die Deutsche Zement- und Betonindustrie veranstaltet alle zwei Jahre die Betonkanu-Regatta an wechselnden Schauplätzen. Dieses Jahr sorgten über 100 Mannschaften in 60 Wettkampf-Kanus für eine spannende Veranstaltung auf dem Maschsee. Die Bauhaus-Universität Weimar war mit insgesamt sechs Mannschaften (drei Damen- und drei Herrenmannschaften) und drei selbst entwickelten und gebauten Booten am Wettbewerb beteiligt. Im sportlichen Wettkampf stellten sie das eigene Geschick beim Rudern ebenso unter Beweis wie die Qualität ihrer Bootskonstruktion.
Die Teilnehmer der 11. Deutschen Betonkanu-Regatta wetteiferten in der Rennklasse außer um den sportlichen Sieg auch um Auszeichnungen in anderen Kategorien, wie z.B. Gestaltung oder Konstruktion. In beiden Gruppen wurden die Kanus der Bauhaus-Universität Weimar mit dem jeweils 5. Platz geehrt. Die drei Boote, die die Studierenden der Bauhaus-Universität Weimar in monatelanger Arbeit selbst entworfen und gebaut haben, überzeugten die Jury nicht nur im sportlichen Einsatz sondern auch durch ihre Klarheit und die hohe Qualität der Ausführung. Die Weimarer Kanus haben bei einer Länge von 4,80 m eine Wandstärke von nur 3 bis 5 mm und wiegen nur rund 60 kg.
Bereits seit 1997 sponsert die Lafarge Zement GmbH die Studierenden der Fakultät Bauingenieurwesen der Bauhaus-Universität Weimar bei ihrer Teilnahme an der Betonkanu-Regatta. Die Lafarge Zement GmbH mit Hauptverwaltung in Oberursel ist die deutsche Tochtergesellschaft von Lafarge, dem weltweit führenden Baustoffhersteller. Die Lafarge-Gruppe beschäftigt 71.000 Mitarbeiter in 70 Ländern und ist in den drei Geschäftsbereichen Zement, Zuschlagstoffe & Beton sowie Gips aktiv. In Deutschland betreibt Lafarge drei Zementwerke in Karsdorf (Sachsen-Anhalt), Wössingen (Baden-Württemberg) und Sötenich (Nordrhein-Westfalen). Neben dem finanziellen Engagement stellt Lafarge Zement auch die benötigten Baustoffe sowie technische Beratung beim Bau der Kanus zur Verfügung.
Darüber hinaus verbindet das F.A. Finger-Institut für Baustoffkunde an der Bauhaus-Universität Weimar insbesondere mit dem Zementwerk Karsdorf eine langjährige kooperative Zusammenarbeit, die sich in der Unterstützung von studentischen Arbeiten, Exkursionen und Forschungsarbeiten widerspiegelt.
Kontakt:
Dr.-Ing. Gerd Häselbarth
F.A. Finger-Institut für Baustoffkunde
Fakultät Bauingenieurwesen
Bauhaus-Universität Weimar
E-Mail: gerd.haeselbarth@bauing.uni-weimar.de
Tel.: 0 36 43 / 58 47 57
Jutta Bringazi
Marketingabteilung
Lafarge Zement GmbH
E-Mail: jutta.bringazi@lafarge.com
Tel.: 0 61 71 / 61-43 20
www.lafarge-zement.de
Bei Rückfragen können Sie sich jederzeit gern an Claudia Goldammer, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Fakultät Bauingenieurwesen, Telefon 0 36 43/58 11 93 oder per E-Mail unter claudia.goldammer@bauing.uni-weimar.de wenden.
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