Die Deutsche Zement- und Betonindustrie veranstaltet alle zwei Jahre die Betonkanuregatta an wechselnden Schauplätzen. Auch in diesem Jahr verspricht die Veranstaltung spannend zu werden, denn zur Teilnahme sind über 100 Mannschaften mit 66 Wettkampf-Kanus und 14 Wasserfahrzeugen der offenen Klasse angemeldet. In selbst entwickelten und selbst gebauten Booten treten die Teilnehmer im sportlichen Wettkampf gegeneinander an und zeigen Ingenieurwissenschaft zum Anfassen. Teilnahmeberechtigt sind berufsbildende Schulen, Fachhochschulen, Hochschulen und andere Einrichtungen, an denen Betontechnik gelehrt wird.
Die bootsbegeisterten Studierenden des F.A.Finger-Instituts für Baustoffkunde an der Fakultät Bauingenieurwesen der Bauhaus-Universität Weimar beweisen mit ihren Kanu-Konstruktionen auch dieses Jahr, dass der massive Baustoff Beton filigran und schnell auf dem Wasser sein kann. Die Weimarer Kanus haben bei einer Länge von 4,80 m eine Wandstärke von nur 3 bis 5 mm und wiegen nur rund 50 kg. Die Studierenden der Bauhaus-Universität Weimar starten in Essen mit vier Betonkanus und sieben Mannschaften (drei Damen- und vier Herrenmannschaften) in der Rennklasse.
Die Teilnehmer der 12. Deutschen Betonkanuregatta wetteifern um Auszeichnungen für die Bootskonstruktion, die Gestaltung und im sportlichen Wettkampf. Dabei werden verschiedene Kriterien beurteilt, wie z.B. die Konstruktionsidee und das Gewicht der Boote. Natürlich zählt auch, wer als erster ins Ziel kommt. Die Weimarer Studierenden haben für ihre sportliche Fitness extra ein Trainingslager absolviert. Für die Fahrzeuge der sogenannten „offenen Klasse“ wird ein eigener Preis vergeben. Hier kommt es vor allem auf Originalität an, denn diese Boote können beliebig gestaltet sein und müssen als Kriterium lediglich erfüllen: „ist aus Beton und schwimmt“. Aber auch die „Harmonie zwischen Besatzung und Fahrzeug“ ist bei dieser Klasse ein Bewertungskriterium. Die Zuschauer können sich auf ein spannendes und kurzweiliges Rennen freuen. Der Wettbewerb beginnt am 20. Juni um 8 Uhr, die Siegerehrung wird um ca. 17 Uhr stattfinden.
Bereits seit 1997 sponsort die Lafarge Zement GmbH die Studierenden der Fakultät Bauingenieurwesen der Bauhaus-Universität Weimar bei ihrer Teilnahme an der Betonkanu-Regatta. Die Lafarge Zement GmbH mit Hauptverwaltung in Oberursel ist die deutsche Tochtergesellschaft von Lafarge, dem weltweit führenden Baustoffhersteller. Die Lafarge-Gruppe beschäftigt 84.000 Mitarbeiter in 79 Ländern und ist in den drei Geschäftsbereichen Zement, Zuschlagstoffe & Beton sowie Gips aktiv. In Deutschland betreibt Lafarge drei Werke in Karsdorf (Sachsen-Anhalt), Wössingen (Baden-Württemberg) und Sötenich (Nordrhein-Westfalen). Neben dem finanziellen Engagement stellt Lafarge Zement auch die benötigten Baustoffe sowie technische Beratung beim Bau der Kanus zur Verfügung.
Bei Rückfragen können Sie sich jederzeit gern an Claudia Goldammer, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Fakultät Bauingenieurwesen, Telefon 0 36 43/58 11 93 oder per E-Mail unter claudia.goldammer@uni-weimar.de wenden.
Kontakt
Bauhaus-Universität Weimar
Claudia Weinreich
Pressesprecherin
Tel.: +49(0)3643/58 11 73
Luise Ziegler
Mitarbeiterin Medienarbeit
Tel.: +49(0)3643/58 11 80
Fax: +49(0)3643/58 11 72
E-Mail: presse[at]uni-weimar.de
Web: www.uni-weimar.de/medienservice
Wechsel zwischen Farb- und Schwarz-Weiß-Ansicht
Kontrastansicht aktiv
Kontrastansicht nicht aktiv
Wechsel der Hintergrundfarbe von Weiß zu Schwarz
Darkmode aktiv
Darkmode nicht aktiv
Fokussierte Elemente werden schwarz hinterlegt und so visuell hervorgehoben.
Feedback aktiv
Feedback nicht aktiv
Beendet Animationen auf der Website
Animationen aktiv
Animationen nicht aktiv