Die Deutsche Zement- und Betonindustrie veranstaltet alle zwei Jahre die Betonkanuregatta an wechselnden Schauplätzen. Auch dieses Jahr verspricht die Veranstaltung spannend zu werden, denn zur Teilnahme sind über 100 Mannschaften mit 60 Wettkampf-Kanus und 15 Wasserfahrzeuge der offenen Klasse angemeldet. In selbst entwickelten und selbst gebauten Booten treten die Teilnehmer im sportlichen Wettkampf gegeneinander an und zeigen Ingenieurwissenschaft zum Anfassen und das eigene Geschick beim Rudern. Teilnahmeberechtigt sind berufsbildende Schulen, Fachhochschulen, Hochschulen und andere Einrichtungen, an denen Betontechnik gelehrt wird. Neben Booten der deutschen Institutionen haben für dieses Jahr auch wieder internationale Beteiligungen aus Frankreich und der Schweiz zugesagt.
Die bootsbegeisterten Studierenden des F.A.Finger-Instituts für Baustoffkunde an der Fakultät Bauingenieurwesen der Bauhaus-Universität Weimar beweisen mit ihren Kanu-Konstruktionen, dass der massive Baustoff Beton filigran und schnell auf dem Wasser sein kann. Die Weimarer Kanus haben bei einer Länge von 4,80 m eine Wandstärke von nur 3 bis 5 mm und wiegen nur rund 50 kg. Die Studierenden der Bauhaus-Universität Weimar starten in Hannover mit drei Betonkanus und sechs Mannschaften (drei Damen- und drei Herrenmannschaften) in der Rennklasse. Das Siegerteam und ausgewählte Mannschaften und Boote werden mit einer Teilnahme am Showprogramm der diesjährigen „echten“ Kanuweltmeisterschaften im August in Duisburg belohnt.
Die Teilnehmer der 11. Deutschen Betonkanuregatta wetteifern um Auszeichnungen für Konstruktion, Gestaltung und im sportlichen Wettkampf. Dabei werden verschiedene Kriterien beurteilt, wie z.B. die Konstruktionsidee und das Gewicht der Boote. Natürlich zählt auch, wer als erster ins Ziel kommt. Die Weimarer Studierenden haben für ihre sportliche Fitness extra mit dem CVJM Weimar ein Trainingslager mit normalen Kanus absolviert. Für die Fahrzeuge der sogenannten „offenen Klasse“ wird ein eigener Preis vergeben. Hier kommt es vor allem auf Originalität an, denn diese Boote können beliebig gestaltet sein und müssen als Kriterium lediglich erfüllen: „ist aus Beton und schwimmt“. Aber auch die „Harmonie zwischen Besatzung und Fahrzeug“ ist bei dieser Klasse ein Bewertungskriterium. Die Zuschauer können sich auf ein spannendes und kurzweiliges Rennen freuen. Der Wettbewerb beginnt am 16. Juni um 8 Uhr, die Siegerehrung wird um ca. 17 Uhr stattfinden.
Bereits seit 1997 sponsort die Lafarge Zement GmbH die Studierenden der Fakultät Bauingenieurwesen der Bauhaus-Universität Weimar bei ihrer Teilnahme an der Betonkanu-Regatta. Die Lafarge Zement GmbH mit Hauptverwaltung in Oberursel ist die deutsche Tochtergesellschaft von Lafarge, dem weltweit führenden Baustoffhersteller. Die Lafarge-Gruppe beschäftigt 71.000 Mitarbeiter in 70 Ländern und ist in den drei Geschäftsbereichen Zement, Zuschlagstoffe & Beton sowie Gips aktiv. In Deutschland betreibt Lafarge drei Zementwerke in Karsdorf (Sachsen-Anhalt), Wössingen (Baden-Württemberg) und Sötenich (Nordrhein-Westfalen). Neben dem finanziellen Engagement stellt Lafarge Zement auch die benötigten Baustoffe sowie technische Beratung beim Bau der Kanus zur Verfügung.
Kontakt:
Dr.-Ing. Gerd Häselbarth
F.A. Finger-Institut für Baustoffkunde
Fakultät Bauingenieurwesen
Bauhaus-Universität Weimar
E-Mail: gerd.haeselbarth@bauing.uni-weimar.de
Tel.: 0 36 43 / 58 47 57
Jutta Bringazi
Marketingabteilung
Lafarge Zement GmbH
E-Mail: jutta.bringazi@lafarge.com
Tel.: 0 61 71 / 61-43 20
www.lafarge-zement.de
Bei Rückfragen können Sie sich jederzeit gern an Claudia Goldammer, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Fakultät Bauingenieurwesen, Telefon 0 36 43/58 11 93 oder per E-Mail unter claudia.goldammer@bauing.uni-weimar.de wenden.
Kontakt
Bauhaus-Universität Weimar
Claudia Weinreich
Pressesprecherin
Tel.: +49(0)3643/58 11 73
Luise Ziegler
Mitarbeiterin Medienarbeit
Tel.: +49(0)3643/58 11 80
Fax: +49(0)3643/58 11 72
E-Mail: presse[at]uni-weimar.de
Web: www.uni-weimar.de/medienservice
Wechsel zwischen Farb- und Schwarz-Weiß-Ansicht
Kontrastansicht aktiv
Kontrastansicht nicht aktiv
Wechsel der Hintergrundfarbe von Weiß zu Schwarz
Darkmode aktiv
Darkmode nicht aktiv
Fokussierte Elemente werden schwarz hinterlegt und so visuell hervorgehoben.
Feedback aktiv
Feedback nicht aktiv
Beendet Animationen auf der Website
Animationen aktiv
Animationen nicht aktiv