In der vergangenen Woche hat die Europäische Kommission den Projektantrag „Bridging the Water“ bewilligt, den die Bauhaus-Universität gemeinsam mit der Technischen Universität Danzig, der Slovak University of Technology und der Universidade da Beira Inerioir in Covilha, Portugal stellt hatte. Innerhalb eines dreijährigen Intensivprogramms wird Studenten und Studentinnen ermöglicht, sich an verschiedenen europäischen Standorten mit wassernaher Architektur und damit zusammenhängenden Aufgaben auseinanderzusetzen. Im Mittelpunkt des Projektes stehen städtebauliche Aufgaben im Kontext der städtischen Transformation, des städtischen Wandels.
Im Studiengang Architektur der Technischen Universität Danzig wird das dreijährige Projekt „Bridging the Water“ koordiniert. So ist Danzig 2007 auch die erste Station der insgesamt 20 Weimarer Studenten, die sich an dem Projekt beteiligen. Zusammen mit Architekturstudenten aus Polen, Portugal und Slowenien sollen sie sich mit der Frage auseinandersetzen, wie das Areal der ehemaligen Lenin-Werften neu gestaltet werden kann. Dabei sucht die Stadt Danzig nach Lösungen, mit denen der historische Ort für die Stadt zurückerobert werden kann. Gerade da die Lenin-Werften eine wichtige geschichtliche Bedeutung für Danzig haben, muss diese in architektonischen und stadtplanerischen Entwürfen berücksichtigt werden. Zudem werden sich die Studenten mit den Besonderheiten von gewässerbezogenen Bauaufgaben auseinandersetzen. Das Wasser als verbindendes Element in der Stadtentwicklung kann und soll dabei aufgegriffen werden.
Das Projekt wird von der Europäischen Union mit ca. 50.000 Euro pro Jahr gefördert. In den Jahren 2008 und 2009 sollen von der Bauhaus-Universität Weimar und in Portugal ähnliche Projekte realisiert werden, die sich ebenfalls wassernaher Architektur im historischen Kontext widmen. In Weimar wird das Projekt von Professor János Koppándy, Professur Landschaftsarchitektur, und Juniorprofessor Frank Eckardt, Juniorprofessur für Soziologie der Globalisierung, betreut. Sie planen für das Jahr 2008, in Leipzig neue Nutzungen für Wasserwege für die Freizeit-Infrastruktur der Stadt zu thematisieren.
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Mitarbeiterin Medienarbeit
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