„Improving Infrastructure Worldwide – Bringing People Closer“ – unter diesem Titel findet vom 19. bis 21. September 2007 das Symposium der International Association for Bridge and Structural Engineering (IABSE – Internationale Vereinigung für Brückenbau und Hochbau IVBH) mit über 600 Teilnehmern aus der ganzen Welt in Weimar statt. Schirmherr der Tagung ist das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS). Die Organisation vor Ort obliegt dem Lehrstuhl Verkehrsbauwerke an der Fakultät Bauingenieurwesen der Bauhaus-Universität Weimar mit Unterstützung der Hochschulleitung.
Das jährlich stattfindende internationale Symposium bietet Praktikern und Forschern ein Forum, um Ideen und Anregungen zu Fragen rund um das Thema Infrastruktur auszutauschen. Gemäß dem diesjährigen Motto sind Diskussionsthemen dabei beispielsweise herausragende Infrastrukturprojekte aus dem Ausland, die Dauerhaftigkeit und Nachhaltigkeit, die Qualitätssicherung und -verbesserung sowie innovative Entwurfskonzepte für Brücken, Tunneln und andere Ingenieurbauwerke. Alle Teilnehmer sehen ihre besondere Verantwortung darin, Infrastrukturen zu schaffen, die ihrer Konzeption gestalterisch und anwendungstechnisch gerecht werden.
Von insgesamt 550 eingereichten Abstrakten wurden von einem 22-köpfigen wissenschaftlichen Komitee sieben Hauptredner und 165 Referate für vier parallele Sitzungen ausgewählt. Darüber hinaus werden ca. 80 weitere Themen in der ständig wechselnden Posterausstellung behandelt. Die Themenbreite reicht dabei von der Vorstellung chinesischer Brückenprojekte über die Diskussion von Mautgebühren zur Finanzierung neuer Infrastrukturanlagen bis hin zur Vorstellung von Eisenbahntunneln zwischen Sizilien und Tunesien. Weitere Informationen und das detaillierte Programm finden Sie unter: www.iabse.org/conferences/weimar2007/index.php
Weimar wurde von den Veranstaltern bewusst als Austragungsort für dieses wichtige internationale Treffen gewählt. Prof. Manfred A. Hirt, Präsident von IABSE, betonte im Vorfeld des Symposiums die besondere Bedeutung von Weimar als diesjährigem Tagungsort und das besondere weltweite Interesse an einem Land, in dem aufgrund der historischen Begebenheiten in den letzten 15 Jahren eine Vielzahl von Brücken und baulichen Anlagen mit innovativen Materialien, Methoden und Prozessen geplant und realisiert wurden. Sie bilden daher einen Schwerpunkt des Fachprogramms. Auf Fachexkursionen werden Beispiele dieser Bautätigkeit, namentlich die Brücken und Tunnel der Thüringer Waldautobahn sowie der Autobahn A4 im Bereich Jena als Teile der Verkehrsprojekte Deutsche Einheit besucht.
Neben den Fachthemen wird die Möglichkeit, Land und Leute in Thüringen kennen zu lernen, angeboten. Diesem Zweck dienen Stadtrundgänge in Weimar und Erfurt sowie Fahrten nach Eisenach und zum Schloss Dornburg. Auch das Abschlussbankett im Kaisersaal dient dem Zweck dieses Symposiums – nämlich Menschen miteinander zu verbinden.
Die International Association for Bridge and Structural Engineering (IABSE – Internationale Vereinigung für Brückenbau und Hochbau IVBH) ist die größte internationale Vereinigung der konstruktiven Bauingenieure mit ca. 4000 Mitglieder aus mehr als 100 Ländern. Gegründet im Jahr 1929, beschäftigt sich IABSE mit allen Aspekten der Planung, Gestaltung, Konstruktion, Erhalt und Reparatur von bauingenieurwissenschaftlichen Bauwerken. Dafür organisiert IABSE Konferenzen und veröffentlich das vierteljährliche Journal „Structural Engineering International“ ebenso wie Bücher und Berichte. Die Vereinigung unterteilt sich in eine Vielzahl von technischen Untergruppen und vergibt Preise für herausragende Beiträge auf dem Gebiet des Hochbaus. Das Symposium in Weimar ist die diesjährige Jahreshauptversammlung der Vereinigung, die jedes Jahr in einem anderen Land stattfindet. Frühere Tagungsorte waren Neu Delhi, Shanghai und Budapest; nach Weimar wurden Chicago und Bangkok ausgewählt.
Kontakt:
Prof. Dr.-Ing. Ursula Freundt
Professur Verkehrsbauwerke
Fakultät Bauingenieurwesen
Bauhaus-Universität Weimar
Marienstraße 13 d
99423 Weimar
Tel.: 0 36 43 / 58 44 72
Fax: 0 36 43 / 58 44 75
E-Mail: ursula.freundt@bauing.uni-weimar.de
Bei Rückfragen können Sie sich jederzeit gern an Claudia Goldammer, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Fakultät Bauingenieurwesen, Telefon 0 36 43/58 11 93 oder per E-Mail unter claudia.goldammer@bauing.uni-weimar.de wenden.
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