»Ich freue mich sehr, dass wir mit diesen Mitteln das Van-de-Velde-Ensemble und UNESCO-Welterbe endlich baulich vervollkommnen können. Unser Ziel ist es, in einem partizipativen Prozess die bestmögliche Lösung für diesen präsenten und wichtigen Teil des Campus zu finden und bis 2019 zu realisieren«, so der Rektor der Bauhaus-Universität Weimar, Prof. Dr.-Ing. Karl Beucke.

Das Vorhaben ist eines von 21 herausragenden städtebaulichen Projekten, die in der ersten Förderperiode durch das Bundesbauministerium (BMUB) finanziert werden. In dem Programm waren Städte und Gemeinden unter anderem aufgerufen, Denkmalensembles und bauliche Kulturgüter von nationalem Rang (z.B. UNESCO-Welterbe) einzureichen. Insgesamt stehen das in dem Programm 50 Millionen zur Verfügung.

Mit den 450.000 Euro für die Bauhaus-Universität Weimar sollen 2016 und 2017 erste bauliche Maßnahmen auf dem Gelände begonnen werden. Ziel ist es, die Umgestaltung bis zum Bauhaus-Jubiläumsjahr 2019 zu vollenden.

Zuwendungsempfänger der Bundesmittel ist die Stadt Weimar. Sie wird das Geld über eine vertragliche Regelung an die Bauhaus-Universität Weimar weitergeben.
Die Fläche selbst ist im Besitz des Freistaates Thüringen und wird von der Universität genutzt.

Weitere Informationen:

Pressemitteilung des Bundesbauministeriums vom 19. November 2014
www.bmub.bund.de/presse/pressemitteilungen/pm/artikel/bundesbauministerium-foerdert-herausragende-staedtebau-projekte-mit-50-millionen-euro/

Beschluss des Stadtrates der Stadt Weimar am 24. September 2014 über den Antrag
stadt.weimar.de/uploads/media/2014_367a_-_Projektaufruf_2014_Antragstellung.pdf