Ab Dienstag, 6. März 2012, präsentieren die Macher ihr innovatives Projekt am Gemeinschaftsstand „Forschung für die Zukunft“ auf der CeBIT.
Die Idee der beiden Absolventen ist einfach: Wer sich bewegen kann, der kann auch tanzen und musizieren. Dies sollte nicht davon abhängen, wie groß und ausführlich die Bewegungen sind. Der MotionComposer greift diesen Ansatz auf und stellt eine Möglichkeit für bewegungseingeschränkte Personen dar, individuell und künstlerisch zu agieren. Zunächst erfasst dabei eine leistungsfähige, an einen Computer angeschlossene Kamera kleinste Bewegungen bis hin zum Wimpernschlag, die von einer Software ausgewertet werden. Ein weiteres Programm erzeugt aus den Bildern in einem zweiten Schritt Töne und Klänge. Innerhalb kürzester Zeit erfahren die Personen ganz intuitiv das interaktive Prinzip der Klangumgebung. Betreut wird das Projekt von Prof. Dr. Jens Geelhaar an der Professur Interface Design in der Fakultät Medien.
Der MotionComposer kann für therapeutische Zwecke innerhalb der Arbeit mit behinderten Menschen eingesetzt werden. Erste Praxiserfahrungen sammelte das Team hierbei an der Förderschule Dresden. In Zusammenarbeit mit den Pädagogen vor Ort erprobten sie mit Schülerinnen und Schülern den intuitiven Zugang zur Klangumgebung.
Derzeit verfeinern die Entwickler den MotionComposer im „neudeli“, der Gründerwerkstatt der Bauhaus-Universität Weimar. Aus Laptop, Kamera und Tonanlage soll ein einziges Gerät werden, das zur Marktreife geführt wird. An Workshops mit dem Team können interessierte Schulen und Einrichtungen der Behindertenhilfe aber bereits jetzt teilnehmen.
Das Projekt MotionComposer präsentiert sich auf der diesjährigen CeBIT am Gemeinschaftsstand „Forschung für die Zukunft“. Dort ist die Bauhaus-Universität Weimar außerdem mit zwei weiteren Forschungsprojekten vertreten.
Die Initiative Breitband-Investitionsindex (BIIX) e.V. aus der Fakultät Bauingenieurwesen beschäftigt sich mit dem Ausbau und der Entwicklung des Breitbandmarktes. Der Verein unterstützt Marktteilnehmer in ihrem Geschäftsfeld.
Mit einem Verfahren zur einfachen Erstellung nutzerspezifischer Apps ist die Weimarer Medieninformatik zu Gast in Hannover. Das ebenfalls von der Gründerwerkstatt neudeli unterstützte Studentenprojekt „Apphoria“ bietet ein Baukastensystem, das die schnelle, qualitativ hochwertige und kostengünstige Erstellung von Apps unabhängig vom jeweiligen Betriebssystem vorantreibt.
CeBIT 2012, Hannover
6. bis 10. März 2012
Gemeinschaftsstand „Forschung für die Zukunft“
Halle 26, Stand A10
www.cebit.de
Weitere Informationen zu den auf der CeBIT präsentierten Forschungsprojekten der Bauhaus-Universität Weimar:
MotionComposer: www.motioncomposer.com
Breitband-Investitionsindex (BIIX) e.V.: www.biix.net
Apphoria: www.apphoria.com
Für Rückfragen können Sie sich gern an Tina Meinhardt, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Fakultät Medien, unter +49 (0) 36 43/58 37 06 oder per Mail an tina.meinhardt@uni-weimar.de wenden.
Kontakt
Bauhaus-Universität Weimar
Claudia Weinreich
Pressesprecherin
Tel.: +49(0)3643/58 11 73
Luise Ziegler
Mitarbeiterin Medienarbeit
Tel.: +49(0)3643/58 11 80
Fax: +49(0)3643/58 11 72
E-Mail: presse[at]uni-weimar.de
Web: www.uni-weimar.de/medienservice
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