Unter welche Bedingungen stellt das Fernsehen das kollektive Imaginäre? Oder wie funktioniert die mediale Selbstwahrnehmung in Sitcoms wie „King of Queens“? Mit diesen Fragestellungen beschäftigen sich die Teilnehmer der Tagung „Das Imaginäre des Fernsehens“, die am 30. November und 1. Dezember 2007 in Weimar stattfinden wird. Die Tagung wird am 30. November 2007 um 14.30 Uhr mit einer Begrüßung von Prof. Dr. Lorenz Engell, Professur Medien-Philosophie, im Tagungsraum der Universitätsbibliothek eröffnet. Die Veranstaltung ist eine Kooperation der Fakultät Medien der Bauhaus-Universität Weimar und des Institut de la Communication der Université Lumiére, Lyon 2 mit dem Ziel, eine deutsch-französische ForscherInnengruppe zu gründen.
Begreift man das Imaginäre als ein Konzept, das die Unterscheidung zwischen Individuum und Gesellschaft, zwischen Bild und Selbstbild, zwischen Fiktion und Realität durchkreuzt, dann ist das Fernsehen als Verursacher atomisierter Kollektiverfahrung und Produzent von Bildern, die diese Dichotomien immer schon unterlaufen, vielleicht das Medium des Imaginären des 20. Jahrhunderts. Die Tagungsteilnehmer haben es sich zum Ziel gesetzt, verschiedene Aspekte des Imaginären am Fernsehen zu explizieren. Das Tagungsprogramm widmet sich dabei vier Themenschwerpunkten: „Serialität des Imaginären“, „Das verführerisch Imaginäre: Fernsehwerbung“, „Fiktionalität und Realität des Imaginären“ sowie „Dispositive des Imaginären“. Die Fragestellungen der Tagung fokussieren dabei sowohl die medialen Bedingungen und Erscheinungsformen des Imaginären als auch die Imaginationen des Medialen im Medium selbst.
Weitere Informationen zur Tagung „Das Imaginäre des Fernsehens“ sowie das Tagungsprogramm erhalten Sie unter www.uni-weimar.de/medien.
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Tagung „Das Imaginäre des Fernsehens“
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Für Fragen steht Ihnen auch Dana Horch, Fakultät Medien, telefonisch unter 03643/583706 oder per E-Mail unter dana.horch@medien.uni-weimar.de jederzeit gerne zur Verfügung.
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