Mit dem eingeworbenen Fördervolumen von 6,6 Millionen in den Jahren 2008 bis 2010 liegt sie im bundesweiten Vergleich auf Platz fünf. Der alle drei Jahre von der DFG herausgegebene Atlas bildet alle DFG-Förderungen an deutschen Hochschulen im vorgestellten Zeitraum ab.

Der Rektor der Bauhaus-Universität Weimar, Prof. Dr.-Ing. Karl Beucke, unterstreicht diesen Erfolg: „Dies ist ein hervorragendes Ergebnis, mit dem die Bauhaus-Universität Weimar ihren Platz unter den besten Universitäten im Forschungsfeld Bauwesen und Architektur weiter verbessert. Zudem sehen wir erste Erfolge, mit denen die bisherige, fast ausschließliche Fokussierung auf die Bauwissenschaften erweitert wird durch Erfolge in den Geisteswissenschaften.“

In der absoluten Summe in den Ingenieurwissenschaften hat die Bauhaus-Universität Weimar in den Jahren 2008 bis 2010 7,5 Millionen Euro von der DFG erhalten. Damit platziert sie sich auf Platz 34 von 186 geförderten Universitäten und Hochschulen. Im personalrelativierten Förderranking, also den ausgeschütteten Mitteln je Professur, liegt sie sogar auf Platz 30.

Auch Thüringens Wissenschaftsminister Christoph Matschie würdigt die Ergebnisse des DFG-Förderatlas: „Mit innovativen Ideen und einer Forschung auf höchstem Niveau haben unsere Hochschulen in den vergangenen Jahren erfolgreich Drittmittel eingeworben. Im Wettbewerb um die besten Ideen sind sie vorn mit dabei.“ Am erfolgreichsten seien die Friedrich-Schiller-Universität Jena, die Technische Universität Ilmenau und die Bauhaus-Universität Weimar.

Die DFG ist die zentrale Selbstverwaltungsorganisation der Wissenschaft in Deutschland. Seit 1997 veröffentlicht sie ihren Bericht über die Vergabe von Fördergeldern an alle deutschen Hochschulen. Der DFG-Förderatlas gibt damit ein detailliertes Bild über die öffentliche Finanzierung der Forschung in Deutschland und die Profilbildung an Hochschulen.

Weitere Informationen zum Förderatlas erhalten Sie unter: www.dfg.de/foerderatlas