Nur noch wenige Einschränkungen durch Basisregeln
Damit sich das gemeinsame Arbeiten und Lernen angesichts der immer noch hohen Infektionszahlen möglichst sicher gestaltet, sind noch einige grundlegende Schutzmaßnahmen zu beachten. So sind die Einhaltung der AHA-Regeln, das ausreichende Lüften von Innenräumen sowie das Tragen von Masken immer dann, wenn ein Abstand von 1,5 Metern nicht eingehalten werden kann, weiterhin wichtig. Alle Regelungen zum Semester in Präsenz finden Sie hier: https://www.uni-weimar.de/de/universitaet/struktur/zentrale-einrichtungen/servicezentrum-sicherheitsmanagement/information-zum-coronavirus/fuer-studierende-studieren-im-praesenzsemester/news/titel/sommersemester-2022-in-praesenz-welche-regeln-gelten-jetzt/
Präsidium treibt zukunftsweisende Projekte und Vorhaben voran
Das Präsidium startet mit vielen Vorhaben in das neue Semester. In der Universitätsversammlung am 6. April 2022 wurde die bisherige Vizepräsidentin Prof. Dr. Jutta Emes zur vorläufigen Leiterin der Bauhaus-Universität Weimar gewählt, sodass eine sichere Handlungsgrundlage für weitere Entscheidungen und universitäre Entwicklungen besteht. Gemeinsam mit dem Vizepräsidenten für Studium und Lehre Prof. Dr. Christian Koch und Universitätskanzler Dr. Horst Henrici wird sie viele wichtige Projekte initiieren und fortführen sowie insbesondere den Strategieprozess der Bauhaus-Universität Weimar weiter voranbringen. Aktuell von Bedeutung ist zudem die Debatte »Hochschulentwicklung in Thüringen 2030+«, bei der das Präsidium gemeinsam mit den anderen Thüringer Hochschulen, verschiedenen Hochschulexperten und dem Ministerium über die zukünftige Struktur der Thüringer Hochschullandschaft spricht.
Als weitere wichtige Themen stehen Diversität und Gleichstellung sowie Innovation und Transfer auf der Agenda sowie die Initiative des Neuen Europäischen Bauhauses. Die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses in einer »Kultur der Ermöglichung« liegt der Universitätsleitung ebenso am Herzen wie die Partizipation der Studierenden an der Selbstverwaltung und die Beteiligung in den Gremien. Erfolgreich fortzuführen ist das ambitionierte Bauprogramm der Universität, darunter der Begegnungsbau X.Stahl, die Ackerbürgerscheunen sowie die Coudraystraße 7 und 13D.
All diese Aktivitäten werden begleitet durch zahlreiche etablierte Veranstaltungen in der Vorlesungszeit wie dem Tag des Lehrens und des Lernens (25. Mai), der Langen Nacht des wissenschaftlichen Schreibens (23. Juni) oder der endlich wieder als Präsenzveranstaltung geplanten summaery2022 (14. bis 17. Juli) unter der Federführung der Fakultät Medien. Alle jährlich stattfindenden Veranstaltungen finden Sie hier: https://www.uni-weimar.de/de/universitaet/aktuell/jaehrliche-veranstaltungen/jaehrliche-veranstaltungen-2022/
Die Ukraine-Hilfe als alle Aktivitäten begleitende Prämisse
Überschattet wird der Semesterstart vom Angriff Russlands auf die Ukraine. Sofort nach Kriegsbeginn erklärte sich das Präsidium solidarisch mit der Ukraine und verurteilte diesen barbarischen Krieg. Schnell wurden Unterstützung und Hilfe organisiert: Um hierzu gesichert zu informieren und einen Überblick über Hilfsangebote zu schaffen, wurde die Webseite »Ukraine-Hilfe der Universität« gelauncht, die fortlaufend aktualisiert wird. In kürzester Zeit hat der Freundeskreis der Bauhaus-Universität Weimar e. V. einen »Notfallfonds für Studierende und Wissenschaftler*innen aus Krisengebieten« eingerichtet, mit dem Studierenden, Promovierenden und Forschenden in finanzieller Not schnell und unkompliziert geholfen werden kann.
Ob und wie geflüchtete ukrainische Studierende an der Bauhaus-Universität Weimar ein Studium beginnen oder ihr begonnenes Studium fortsetzen können, wird im Einzelfall geprüft. Informationen zum Studienangebot und den Voraussetzungen sind hier zu finden: https://www.uni-weimar.de/de/universitaet/aktuell/ukraine-hilfe-der-universitaet/informationen-fuer-gefluechtete/
Besonders die Studierenden der Bauhaus-Universität Weimar bringen sich mit großer Kraft und enormem Engagement in die Geflüchtetenhilfe in Weimar ein. Sie unterstützen an vielen Stellen gemeinnützige Vereine wie die AWO bei der Aufnahme, Versorgung und Begleitung der angekommenen Geflüchteten, wofür ihnen großer Dank und große Anerkennung gebührt.
Wichtig sind dabei Sprachkenntnisse: Das Sprachenzentrum der Bauhaus-Universität Weimar bietet im Sommersemester 2022 studienbegleitende Deutschkurse an, die ukrainischen Studierenden und anderen geflüchteten Studierenden kostenlos zur Verfügung stehen. Zudem wurde ein gesonderter kostenloser Sprachanfängerkurs für Studierende und Personen, die in der Ukraine studiert haben, eingerichtet.
Auch in der Lehre ist der Krieg Thema. So werden im Sommersemester zwei Bauhaus.Module angeboten, die mit kreativen Ideen konkret helfen wollen. Innerhalb des Studienlehrprojekts »K70 – Unterkünfte für Menschen auf der Flucht« bauen Studierende Küchen für geflüchtete Menschen aus der Ukraine, um einen schnellen Einzug in Wohnungen zu erleichtern – ein ganz praktischer Beitrag für die lokale Willkommenskultur. Im Seminar »Ukrainian Cities: current housing crisis, international experiences of post-war reconstruction and envisioning future planning«, in dem zwei ukrainische Studentinnen mitwirken, haben die Teilnehmenden außerdem die Möglichkeit, sich mit ukrainischen Städten im Allgemeinen, dem Städtebau und Wohnungswesen in der gegenwärtigen Situation sowie mit Plänen und Ideen für den Wiederaufbau zu beschäftigen.
Die Ukraine-Hilfe wird ständig erweitert und es wird nach weiteren Unterstützungsmöglichkeiten gesucht, so etwa hinsichtlich möglicher Stipendien für ukrainische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Künstlerinnen und Künstler.
Auf dem Laufenden hält die Website www.uni-weimar.de/ukrainehilfe
Kontakt
Bauhaus-Universität Weimar
Claudia Weinreich
Pressesprecherin
Tel.: +49(0)3643/58 11 73
Luise Ziegler
Mitarbeiterin Medienarbeit
Tel.: +49(0)3643/58 11 80
Fax: +49(0)3643/58 11 72
E-Mail: presse[at]uni-weimar.de
Web: www.uni-weimar.de/medienservice
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