Die Nutzung von E-Books hat an der Universitätsbibliothek im vergangenen Jahr stark zugenommen. So hat sich die Zahl der Aufrufe von digitalen Einzeldokumenten von 14.012 im Jahr 2013 auf 80.141 im Jahr 2014 fast versechsfacht. Die Ursache hierfür ist vor allem im deutlich erweiterten E-Book-Angebot der Bibliothek zu sehen. So wurden allein 2014 14.727 E-Books neu für die Nutzerinnen und Nutzer lizenziert. Die Anzahl der Vollanzeigen von Artikeln aus lizenzierten elektronischen Zeitschriften hat sich – bei in etwa gleichbleibendem Angebot – von 51.392 im Jahr 2013 auf 53.896 im Jahr 2014 leicht gesteigert.
Aus Sicht von Bibliotheksdirektor Dr. Frank Simon-Ritz spiegeln diese Zahlen wider, dass die digitale Seite der Bibliotheksnutzung weiterhin an Bedeutung zunimmt und dass die entsprechenden Angebote von den Nutzerinnen und Nutzern sehr gut angenommen werden. »Im Grunde«, so Simon-Ritz, »betreiben wir zwei Bibliotheken: eine Bibliothek in der analogen Welt mit Öffnungszeiten und physischen Ausleihen und eine digitale Bibliothek, die rund um die Uhr geöffnet hat und ihre Angebote auch an jedem beliebigen Ort außerhalb der Bibliothek zur Verfügung stellt.« Mit diesem parallelen Angebot hat sich die Bibliothek auf die veränderten Bedürfnisse der Leser und Nutzer eingestellt.
Dabei verfügt die Bibliothek auch in der physischen Welt über ungebrochene Beliebtheit. So ist die Zahl der Bibliotheksbesuche von 187.864 im Jahr 2013 auf 201.960 im Jahr 2014 gestiegen. Die Zahl der Entleihungen ist insgesamt leicht rückläufig gewesen, die Zahl der Entleihungen aus dem Freihandbestand hat gegenüber dem Vorjahr weiter zugenommen.
Dass die Bibliothek insgesamt noch weiter an Attraktivität gewonnen hat, kommt nicht zuletzt in der deutlich gestiegenen Zahl der Zugriffe auf den Online-Katalog zum Ausdruck. Diese hat sich von 362.945 (2013) auf 414.307 (2014) um 12,4 Prozent gesteigert. Der Online-Katalog, in dem sowohl die gedruckten als auch die elektronischen Informationsressourcen der Bibliothek nachgewiesen werden, ist damit nach wie vor das wichtigste Instrument im Umgang mit der Bibliothek.
Auch 2014 war die Universitätsbibliothek viel mehr als nur als ein »Haus der gedruckten Bücher und Zeitschriften«. So gehörte die Bibliothek wieder zu den Mitveranstaltern des »Bücherfestes« unter dem Namen »LesArten«. Und auch 2014 war die Bibliothek wieder ein beliebter Ort für Ausstellungen, die zum Teil überregionale Beachtung fanden.
Das Shakespeare-Jubiläum 2014 war Anlass für eine ungewöhnliche Ausstellung zu einem internationalen Wettbewerb für Buchkünstler. Diese Ausstellung wurde in Kooperation mit der Klassik Stiftung Weimar realisiert. Die Städtepartnerschaft zwischen Weimar und Trier wurde auf der Seite der Universitäten dadurch aufgegriffen, dass in der Universitätsbibliothek Weimar zum ersten Mal eine Ausstellung zur Papyrus-Sammlung der Universität Trier gezeigt wurde. Diese Ausstellung stieß in Weimar nicht zuletzt unter medienhistorischen Gesichtspunkten auf reges Interesse.
Für Rückfragen können Sie sich gern an Dr. Simon-Ritz, Direktor der Universitätsbibliothek, wenden:
Universitätsbibliothek der Bauhaus-Universität Weimar
Dr. Frank Simon-Ritz, Direktor
Tel.: +49 (0) 36 43 / 58 28 00
E-Mail: frank.simon-ritz@uni-weimar.de
Kontakt
Bauhaus-Universität Weimar
Claudia Weinreich
Pressesprecherin
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