Der APOLDA EUROPEAN DESIGN AWARD ist der führende Nachwuchs-Wettbewerb für europäische Modedesignerinnen und -designer und einer der höchstdotierten Modenachwuchspreise in Europa. Ziel der Zusammenarbeit zwischen dem renommierten Mode-Award und der Weimarer Universität im kommenden Wintersemester 2019/20 ist es, ein internationales Forum für den Modenachwuchs zu etablieren. Hierfür wurde das Filmprojekt »Fashion Clips« ins Leben gerufen: Studierende des Studiengangs Medienkunst/Mediengestaltung an der Fakultät Kunst und Gestaltung der Bauhaus-Universität Weimar übersetzen die für den APOLDA EUROPEAN DESIGN AWARD 2020 nominierten Kollektionen in kurze Modefilme. Gezeigt werden die Fashion Clips dann in einem sogenannten »Digital Show Room« im Internet. »Die Clips sind weltweit, zu jeder Zeit und von überall aus abrufbar – für Konzernchefs, Creative Directors wie für jeden Film- und Modeinteressierten. Dass die Videos weltweit angesehen, geteilt oder verschickt werden können, hilft beim Netzwerken und vor allem bei der Karriereplanung der Beteiligten«, freut sich Matthias Ameis, Amtsleiter für Wirtschaftsförderung und Kulturpflege im Landratsamt Weimarer Land.
Doch wie überführt man die vielfach experimentellen Modeentwürfe mit ihren Farben, Texturen und Haptiken in bewegte Bilder? Gelingt es, die eigenen visuellen Ambitionen im Genre »Fashion Clip« umzusetzen? Ist es möglich, 34 Filme in dem engen vorgegebenen Zeitraum des Wintersemesters von Oktober 2019 bis März 2020 zu konzipieren, zu planen, zu drehen, zu schneiden, nachzubearbeiten und gestalterisch anspruchsvoll fertigzustellen? »Die Erfahrungen aus den drei Fashion-Clip-Projekten 2011, 2014 und 2017 haben gezeigt, das Format dazu geeignet ist, über die Modewelt hinaus Zeichen zu setzten.«, so Volker Heerdegen, Hauptamtlicher Beigeordneter der Stadt Apolda. Die Bachelor- und Master-Studierenden leitet ein erprobtes Team aus Lehrenden der Bauhaus-Universität Weimar von der Professur Medien-Ereignisse an: Prof. Wolfgang Kissel, Dipl. Des. Jörg Heiß und Olaf Nenninger M.A. erarbeiten mit den jungen Filmemacherinnen und Filmemachern Konzepte, Storyboards und Drehbücher, entwickeln Drehpläne und Set-Designs.
In der Lehre und am Filmset wird englisch gesprochen. Denn nicht nur der Design-Nachwuchs kommt aus aller Welt, sondern auch viele der Weimarer Studierenden. »Auf diese Weise sind in den letzten Jahren nicht nur ästhetisch avancierte Mode-Filme entstanden, die vielfach, wie im Frühjahr in der Pariser Metro-Station L'Europe, beachtet werden und das Genre der Fashion Clips mitprägen konnten, sondern auch kreative Partnerschaften, die über den Award hinausgehen: Arbeitsbeziehungen und Freundschaften konnten sich entwickeln zwischen Studierenden aus China und den USA, aus Deutschland und Ungarn oder aus dem Libanon und Polen.«, so Prof. Wolfgang Kissel, Professur Medien-Ereignisse der Bauhaus-Universität Weimar. Hier zeige sich der internationale Charakter des APOLDA EUROPEAN DESIGN AWARD, von dem auch 2020 mit dem »Apoll«, einem neu geschaffenen Filmpreis für die besten Fashion Clips, neue Impulse ausgehen sollen.
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