Die drei Betonkanus, die Studierende des F.A.Finger-Instituts für Baustoffkunde an der Bauhaus-Universität Weimar in den letzten Wochen selbst entwickelt und gebaut haben, erleben ihre Bootstaufe am Mittwoch, 6. Juni 2007, um 14.30 Uhr im Schwanseebad Weimar. Dort werden Sie erstmals ihre Schwimmfähigkeit unter Beweis stellen, bevor am 15. und 16. Juni bei der 11. Deutschen Betonkanu-Regatta in Hannover die Probe aufs Exempel folgt. Bei der Namenswahl für die Kanus ließen sich die Studenten von bekannten Bauhaus-Künstlern inspirieren: Sie werden Kandinsky, Feininger und van de Velde heißen.
Die 17 Weimarer Studierenden der Fakultät Bauingenieurwesen der Bauhaus-Universität Weimar haben in wochenlanger Arbeit an den Kanus getüftelt, Proben gegossen und Betonrezepturen getestet. Schließlich galt es, die ideale Form und das passende Gewicht für die Boote zu finden. Denn darin liegt die wissenschaftliche Herausforderung der sportlichen Regatta: Beton zum Schwimmen zu bringen. Das Weimarer Team hat sich für eine leichte und wendige Variante entschieden: Die Betonboote sind fast fünf Meter lang, wiegen aber nur zirka 45 Kilogramm und weisen eine Wandstärke von weniger als einem Zentimeter auf.
Dr. Gerd Häselbarth und seine Mitarbeiter vom F.A. Finger-Instituts für Baustoffkunde an der Fakultät Bauingenieurwesen der Bauhaus-Universität Weimar standen der Mannschaft bei Bau und Entwicklung der Boote mit Rat und Tat zur Seite. „Wir schätzen es, dass sich unsere Studenten über das normale Studium hinaus engagieren und sich intensiv mit dem Baustoff Beton befassen“, so Häselbarth.
Die Deutsche Zement-und Betonindustrie veranstaltet alle zwei Jahre die Betonkanuregatta, an der Sportbegeisterte aus berufsbildenden Schulen, Fachhochschulen, Hochschulen und anderen Institutionen, an denen Betontechnik gelehrt wird, teilnehmen können. Die Studenten des F.A. Finger-Instituts für Baustoffkunde an der Bauhaus-Universität Weimar sind bereits zum siebten Mal mit von der Partie. Auch in diesem Jahr werden sie wieder von Lafarge Zement durch innovative Baustoffe, technisches Know-how und finanzielle Hilfe unterstützt.
Bereits seit 1997 sponsort die Lafarge Zement GmbH die Studierenden der Fakultät Bauingenieurwesen der Bauhaus-Universität Weimar bei ihrer Teilnahme an der Betonkanu-Regatta. Die Lafarge Zement GmbH mit Hauptverwaltung in Oberursel ist die deutsche Tochtergesellschaft von Lafarge, dem weltweit führenden Baustoffhersteller. Die Lafarge-Gruppe beschäftigt 71.000 Mitarbeiter in 70 Ländern und ist in den drei Geschäftsbereichen Zement, Zuschlagstoffe & Beton sowie Gips aktiv. In Deutschland betreibt Lafarge drei Zementwerke in Karsdorf (Sachsen-Anhalt), Wössingen (Baden-Württemberg) und Sötenich (Nordrhein-Westfalen). Neben dem finanziellen Engagement stellt Lafarge Zement auch die benötigten Baustoffe sowie technische Beratung beim Bau der Kanus zur Verfügung.
Die Deutsche Betonkanu-Regatta findet dieses Jahr am 15. und 16. Juni auf dem Maschsee in Hannover statt. 90 Teams treten in selbstgebauten Booten zum sportlichen Kräftemessen an und zeigen so die Qualität der Bootskonstruktion und das eigene Geschick beim Rudern.
Termin Bootstaufe
Veranstalter: F.A.Finger-Institut für Baustoffkunde, Fakultät Bauingenieurwesen, Bauhaus-Universität Weimar
Ort: Schwanseebad, Hermann-Brill-Platz 2, 99423 Weimar
Zeit: 6. Juni 2007, 14.30 Uhr
Die Teilnahme ist kostenlos.
Bei Rückfragen können Sie sich jederzeit gern an Claudia Goldammer, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Fakultät Bauingenieurwesen, Telefon 0 36 43/58 11 93 oder per E-Mail unter claudia.goldammer@bauing.uni-weimar.de wenden.
Kontakt
Bauhaus-Universität Weimar
Claudia Weinreich
Pressesprecherin
Tel.: +49(0)3643/58 11 73
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Mitarbeiterin Medienarbeit
Tel.: +49(0)3643/58 11 80
Fax: +49(0)3643/58 11 72
E-Mail: presse[at]uni-weimar.de
Web: www.uni-weimar.de/medienservice
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