Hintergrund des Verfahrens ist, das Studienangebot an Hochschulen in Deutschland in regelmäßigen Abständen durch unabhängige Gutachter evaluieren zu lassen. Das ist nicht nur im Sinne der Qualitätssicherung, sondern auch als wichtiges Instrument zur fachlichen wie auch strukturellen Weiterentwicklung der Studienangebote zu sehen. Entsprechend hat die Universität im Juni 2017 dazu eine Vereinbarung mit dem Akkreditierungs-, Certifizierungs- und Qualitätssicherungsinstitut ACQUIN abgeschlossen.
ACQUIN hat eine Gutachtergruppe mit Expertinnen und Experten aus Architektur, Stadtplanung und Stadtsoziologie bestellt. Folgende Mitglieder bildeten die Kommission: Dr.-Ing. Kristin Amman-Dejozé (Dejozé & Dr. Ammann Architekten Stadtplaner BDA, Münster), Tim Christossek (FH Münster, Studierender im Master Architektur), Dr. Josefine Fokdal (Universität Stuttgart, International Urbanism), Prof. Dr.-Ing. Michael Peterek (University of Applied Sciences, Architektur und Stadtplanung), Prof. Dipl.-Ing. Thomas Schmitz (RWTH Aachen, Architektur), Prof. Dr. Ralf Weber (TU Dresden, Architektur) und Dr. Joëlle Zimmerli (Zimraum Raum + Gesellschaft Zürich, Architektur).
Die siebenköpfige Gutachtergruppe war am 28./29. Juni 2018 an der Fakultät Architektur und Urbanistik zu Gast. In Fachgesprächen mit der Universitäts- und Fakultätsleitung sowie mit Studiengangleitern und Studierenden hat die Kommission das Studienangebot der Fakultät hinsichtlich der Studierbarkeit, der Studieninhalte und Qualifikationsziele geprüft und die Liegenschaften der Fakultät in einem Rundgang besichtigt. Ende September 2018 wurden alle Studiengänge bis zum 30. September 2025 ohne Auflagen akkreditiert.
Für vier Studiengänge hat die Gutachtergruppe Empfehlungen für die Weiterentwicklung ausgesprochen. So empfiehlt sie beispielsweise für die Architekturstudiengänge, das studentische Tutorensystem im Bereich der Lehre auszubauen und die Anzahl an studentischen Arbeitsplätzen an den Bedarf anzupassen. Für die neu ausgerichteten Studiengänge »European Urban Studies« und »Integrated Urban Development and Design« wird empfohlen, die unterschiedlichen Profile zu schärfen und gleichzeitig die Kooperation zwischen den Studiengängen weiterzuentwickeln sowie die Alumni-Arbeit auszubauen. Alle Empfehlungen werden innerhalb der Fakultät Architektur und Urbanistik in den kommenden Monaten diskutiert und Umsetzungsmöglichkeiten entwickelt.
Ohne Empfehlungen wurde der Masterstudiengang »MediaArchitecture« mit den integrierten Doppelabschlussprogrammen »International MediaArchitecture Master Studies« gemeinsam mit der SUNY, University at Buffalo sowie »Interactions and Interfaces for Digital Environments« gemeinsam mit der Tongji University Shanghai reakkreditiert.
Außerdem ist der neue Weiterbildungs-Studiengang »Urban Resilience« erstmals akkreditiert worden. Diese Akkreditierung gilt bis 30. September 2023.
Kontakt
Bauhaus-Universität Weimar
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Mitarbeiterin Medienarbeit
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