Von Freitag (4.11.2005) bis Sonntag findet in Weimar der 2. Internationale Video Reporting Award statt. Der Award zeichnet Filme aus, die nach einer neuen Arbeitsmethode produziert wurden. Videoreporter sind Autoren und Regisseure die selbst für Kamera, Ton und Schnitt verantwortlich sind. Inzwischen beschäftigen sich alle öffentlich-rechtlichen Fernsehsender in Deutschland mit dem Einsatz von Videoreportern und Videojournalisten.
Dieser Trend wird von der Fakultät Medien der Bauhaus-Universität aufgegriffen. Die Professur für Medienereignisse(Professor Wolfgang Kissel) bildet weltweit als erste universitäre Bildungseinrichtung Studenten in der neuartigen Produktionsweise aus. Um besonders gelungene Beiträge zu prämieren, veranstaltet die Bauhaus-Universität in Kooperation mit dem netzwerk filmfest vom 4. bis 6. November in Weimar bereits den zweiten Internationalen Video Reporting Award. Die Vorführungen der Wettbewerbsbeiträge erfolgt öffentlich. Die Screenings finden Freitag (4.11.), Samstag und Sonntag um jeweils um 11.00 Uhr im mon ami-Kino in Weimar statt.
"354 Einsendungen von Filmen aus 22 Nationen haben uns erreicht. Davon haben wir die besten ausgewählt. Viele Filmemacher werden persönlich anwesend sein. Wir freuen uns besonders, dieses kreative Potenzial nach Thüringen zu locken", sagte Sabine Streich, Festivalleiterin und Dozentin an der Fakultät Medien der Bauhaus-Universität. Aus ganz Europa und den Vereinigten Staaten haben sich Filmemacher zum Besuch in der Goethe- und Schillerstadt angemeldet.
Der 2. Internationale Video Reporting Award zeichnet in vier Kategorien Filme bis zu einer Länge von 15 Minuten aus. Wichtigste Bedingung ist: Regie, Kamera, Ton und Schnitt lagen bei der Erstellung der Beiträge in einer Hand. Der "International Video Reporting Award" ist eine offene Kategorie: Experimentierfreude bei der Produktionsweise und individuelle filmische Handschrift stehen im Vordergrund.
Der erstmalig 2004 vom Hessischen Rundfunk vergebene Award für Videojournalismus im deutschen Fernsehen wurde in diesem Jahr in das Festival integriert. Er wird nun als "German Award TV" vergeben. Daneben gibt es einen nationalen Award für independent-Produktionen und einen Talentwettbewerb.
Alle Wettbewerbsbeiträge können im Internet unter www.videomission.de in voller Länge angesehen werden. Auch das Votum der international besetzten Jury erfolgt über die Internetseite. In der Jury sitzen Filmsachverständige von der britischen BBC, über den Hessischen Rundfunk bis zum Mitteldeutschen Rundfunk. Auch der amerikanische Pionier des Videojournalismus, Michael Rosenblum, ist wie im vergangenen Jahr Jurymitglied.
Der 2. International Videoreporting Award wird veranstaltet von der Bauhaus-Universität Weimar, Fakultät Medien, Professor Wolfgang Kissel (Professur Medien-Ereignisse) in Kooperation mit dem netzwerk filmfest und dem backup_festival.
Sponsoren und Förderer sind die Kulturstiftung des Bundes, die Thüringische Staatskanzlei, die Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba), Hessischer Rundfunk (HR), Mitteldeutscher Rundfunk (MDR) und Deutsche Welle TV.
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Kontakt
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