2007 startet das 7. Forschungsrahmenprogramm (FP 7) der Europäischen Union. Es ist das Hauptinstrument der EU zur Förderung von Forschung und technologischer Entwicklung. Mit einem voraussichtlichen Budget von mehr als 50 Mrd. Euro und einer siebenjährigen Laufzeit wird es die europäische Forschung nachhaltig prägen.
Die erstmalig in Weimar ausgerichtete Bundestagung zur EU-Forschungsförderung zeigt die Beteiligungsmöglichkeiten für deutsche Antragsteller auf, insbesondere für Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Zugleich möchte sie neue Impulse für eine erfolgreiche Teilnahme deutscher Wissenschaftlerinnen geben.
Ein Schwerpunkt der Bundestagung ist der neu zu etablierende Europäische Forschungsrat. Die thematischen Prioritäten des Forschungsrahmenprogramms, das Marie-Curie-Programm sowie die Beteiligungsregeln, also Kostenmodelle und Förderinstrumente, bilden einen weiteren wichtigen Tagungsschwerpunkt. Das Marie-Curie-Programm beinhaltet Maßnahmen zur Förderung von "Human Resources" und "Mobility", so besonders die Förderung strukturierter Doktorandenausbildung und Post-Doc-Stipendien für die internationale Mobilität.
Parallel zu den Panels und Podiumsdiskussionen werden Workshops abgehalten. Die Workshops beschäftigen sich mit den drei Themenkomplexen "Gesundheit und Lebenswissenschaften", "Informations- und Kommunikationstechnologien" sowie "Nachhaltigkeitsforschung am Beispiel Umwelt" und ermöglichen eine sehr gute Orientierung zu den Inhalten des 7. Forschungsrahmenprogramms.
Als bundesweite Fachkonferenz zur europäischen Forschungsförderung führt die Bundestagung hochrangige Vertreter aus Wissenschaft und Politik zusammen. Unter den Referenten sind das Mitglied des Scientific Councils, Prof Dr. Hans-Joachim Freund, der Kabinettschef des EU-Forschungskommissars Janez Potcnik, Dr. Peter Dröll, der Staatssekretär im Thüringer Kultusministerium, Prof. Dr. Walter Bauer-Wabnegg, sowie der Beauftragte des BMBF für EU-Angelegenheiten und für die deutsche Ratspräsidentschaft, Dr. Walter Mönig.
Für die Tagung angemeldet sind rund 350 Wissenschaftler, Forschungsadministratoren, Angehörige von Universitäten und Forschungseinrichtungen, Vertreter aus öffentlichen und privaten Einrichtungen sowie Landes- und Bundesbehörden. Organisiert wird die Bundestagung von der Koordinierungsstelle EG der Wissenschaftsorganisationen (KoWi) mit Sitz in Bonn und Brüssel. Die KoWi berät, schult, informiert als zentrale Service-Einrichtung deutsche Wissenschaftseinrichtungen zu dem Forschungsrahmenprogramm der Europäischen Union.
Zum Pressegespräch mit anschließendem Mittagsimbiss am Donnerstag, 22. Juni 2006, um 12.45 Uhr, Glaspavillon der Limona, Steubenstraße 8, 99423 Weimar laden wir Sie herzlich ein.
Weitere Informationen:
Kathrin Kohs
Koordinierungsstelle EG der Wissenschaftsorganisationen (KoWi)
Tel.: +49(0)175 18 29 603
Dipl.-Pol. Martin Jürgen Kagel (M.E.S.)
Bauhaus-Universität Weimar, Dezernent Forschung
Tel.: +49(0)36 43/58 25 12
E-Mail: martin.kagel@uni-weimar.de
Kontakt
Bauhaus-Universität Weimar
Claudia Weinreich
Pressesprecherin
Tel.: +49(0)3643/58 11 73
Luise Ziegler
Mitarbeiterin Medienarbeit
Tel.: +49(0)3643/58 11 80
Fax: +49(0)3643/58 11 72
E-Mail: presse[at]uni-weimar.de
Web: www.uni-weimar.de/medienservice
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