Vor allem die elektronischen Informationsressourcen wie digitale Zeitschriften oder bauspezifische Datenbanken waren beliebt bei den Nutzern.
Insgesamt zählte die Bibliothek an ihren drei Standorten im vergangenen Jahr 193.005 Besuche. Dies ist ein leichter Anstieg gegenüber dem Jahr 2009, in dem es 190.886 Besuche waren. Die Zahl der Entleihungen ist mit 159.204 leicht zurückgegangen. Demgegenüber ist die Zahl der angemeldeten Nutzer von 7.484 im Jahr 2009 auf 7.613 gestiegen. Rekordverdächtige 311 Tage hatte die Bibliothek 2011 geöffnet, nicht zuletzt, weil sie während der Vorlesungszeiten im Semester auch sonntags ihre Türen öffnet.
Der Online-Katalog der Bibliothek (OPAC) verzeichnete 2010 380.598 Zugriffe. Neben dem Katalog sind für die Nutzer der Bibliothek die elektronischen Informationsressourcen von großer Bedeutung, die von der Bibliothek zur Verfügung gestellt werden. Besonders intensiv wurden zwei Pakete mit elektronischen Zeitschriften aus dem Verlag Elsevier genutzt. Diese verzeichneten insgesamt über 13.000 Downloads von Zeitschriftenaufsätzen. Auch bauspezifische Datenbanken wie zu den Themen „Raumordnung, Städtebau, Wohnungswesen, Bauwesen“ (RSWB) mit über 6.500 Suchanfragen stießen auf großes Interesse.
Daneben profiliert sich die Bibliothek selbst als Informationsanbieter. Das Portal der „Digitalen Sammlungen“, in das mittlerweile fast 400 mit Unterstützung der DFG digitalisierte Werke aus dem Altbestand der Bibliothek aufgenommen wurden, konnte seit seiner Freischaltung im Mai 2010 3.166 Besuche und 207.164 Zugriffe verzeichnen.
Die Online-Publikationsplattform unter OPuS, auf der mittlerweile fast 1.500 in der Regel aktuelle Dokumente eingestellt wurden, beispielsweise Dissertationen, zählte im vergangenen Jahr 12.418 Besuche und 45.378 Seitenaufrufe.
So ergibt sich das Bild, dass neben der direkten Nutzung der Bibliotheksangebote vor Ort die elektronischen Informationsressourcen zunehmend wichtiger werden. Der Direktor der Bibliothek, Dr. Frank Simon-Ritz, ist davon überzeugt, dass dieser Trend zu einer zweigleisigen Entwicklung weiter anhält: „Im Grunde erleben wir eine immer weitere Ausdifferenzierung der Nutzung. Für den einen ist die Bibliothek wichtig, weil er sich hier mit Kommilitonen treffen kann, um gemeinsam an einem Projekt zu arbeiten. Ein anderer schätzt die Bibliothek, weil sie ihm alle Informationsangebote, die er benötigt, an den Arbeitsplatz ‚liefert‘. Wichtig ist, dass die Bibliothek den unterschiedlichen Arbeits- und Informationsbedürfnissen gerecht wird.“
Die Universitätsbibliothek im Internet:
www.uni-weimar.de/ub
Für weitere Informationen können Sie sich gern an Dr. Frank Simon-Ritz, Direktor der Universitätsbibliothek, wenden:
Dr. phil. Frank Simon-Ritz
Direktor Universitätsbibliothek
Bauhaus-Universität Weimar
E-Mail: frank.simon-ritz@uni-weimar.de
Tel.: +49 (0) 36 43 / 58 28 00
(25.01.2011)
Kontakt
Bauhaus-Universität Weimar
Claudia Weinreich
Pressesprecherin
Tel.: +49(0)3643/58 11 73
Luise Ziegler
Mitarbeiterin Medienarbeit
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