In dem Studienprojekt mit dem Arbeitstitel: »Licht und Blick im öffentlichen Raum« setzen sich Künstler des Studiengangs »Public Arts« damit auseinander, welche Funktionen Licht im öffentlichen Raum übernimmt. Ihr Blick ist dabei durchaus kritisch.
Licht gilt in einem erweiterten Sinn als die Voraussetzung für Sichtbarkeit schlechthin, es ermöglicht Wahrnehmung, Sehen und damit das Erkennen. Unter dieser Prämisse untersuchen die internationalen Studenten das Verhältnis von Architektur und Licht. Als Fallbeispiel schauen sie sich dafür die Stadt Jena an. Weiterhin »beleuchtet« das Projekt auch Lichtfunktionen und -qualitäten wie das Dunkeln und Dämmern in der Herbst- und Winterzeit, natürliche und künstliche Sternenhimmel oder den Einsatz von Licht in den finsteren Zonen der Stadt. Auch soziale Funktionen des Lichts analysieren die Studenten – beispielsweise am romantischen, traditionellen und rituellen Gebrauch von Kerzenlicht in der Weihnachtszeit.
»Licht und Blick im öffentlichen Raum« wird in Kooperation mit der Jenoptik AG realisiert, die den Studierenden das Projekt unterstützt. Der innovative Ansatz und der direkte Bezug zur unternehmerischen Kompetenz der Jenoptik überzeugte das Unternehmen sofort. Weiterer Partner ist der Kunstverein Jena.
Zum Ende des Wintersemesters wird eine Doppelausstellung für den Kunstverein und die Galerie der Jenoptik AG vorbereitet. Die Ausstellungen eröffnen jeweils am 1. Februar 2007.
Das Projekt wird innerhalb des internationalen und englischsprachigen Masterstudiengangs Public Arts and New Artistic Strategies/ Kunst im öffentlichen Raum und neue künstlerische Strategien an der Bauhaus-Universität angeboten. Gastprofessor Axel Lieber und Katharina Hohmann betreuen die Künstler und Künstlerinnen.
Der Studiengang »Kunst im öffentlichen Raum und neue künstlerische Strategien« war Anfang Oktober vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft und dem Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) als einer der zehn besten internationalen Masterstudiengänge in Deutschland ausgezeichnet worden. Die Jury hatte dem Studiengang unter anderem ein deutschlandweit einzigartiges und innovatives Konzept sowie eine überzeugende internationale Ausrichtung bescheinigt.
Weitere Informationen:
Gastprofessor Axel Lieber
Bauhaus-Universität Weimar
Fakultät Gestaltung
Public Art and New Artistic Strategies
E-Mail: axel.lieber@gestaltung.uni-weimar.de
Telefon: 0 36 43/58-32 00
www.uni-weimar.de/mfa
www.jenoptik.com
www.jenaer-kunstverein.de
Kontakt
Bauhaus-Universität Weimar
Claudia Weinreich
Pressesprecherin
Tel.: +49(0)3643/58 11 73
Luise Ziegler
Mitarbeiterin Medienarbeit
Tel.: +49(0)3643/58 11 80
Fax: +49(0)3643/58 11 72
E-Mail: presse[at]uni-weimar.de
Web: www.uni-weimar.de/medienservice
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