»Universitäten sind Institutionen, an den gesellschaftliche Veränderungen oft frühzeitig sichtbar werden, da hier täglich die unterschiedlichsten Menschen aller denkbaren Herkünfte und mit verschiedenen Vorstellungen zusammenkommen. Um all ihre Interessen und Ziele gut zueinander bringen zu können, braucht es einen sehr demokratischen Umgang miteinander – denn Ideen können nur gemeinschaftlich vorangebracht werden. Diesen Aspekt wollten wir in der vorliegenden Ausgabe besonders hervorheben. Ich freue mich sehr, dass es uns mit unserem kreativen und professionellen Journalteam aus Mitarbeitenden, Studierenden und Alumni so gut gelungen ist«, freut sich Claudia Weinreich, Pressesprecherin und Chefredakteurin des Bauhaus.Journals.
So zeigt die jüngste Ausgabe des Bauhaus.Journals die Universität als einen Ort, an dem Gemeinschaft gelebt wird – durch das Zusammenwirken aller Beteiligten werden praktikable Lösungen für drängende gesellschaftliche Fragestellungen gefunden. Gleich im Auftaktinterview reflektiert Präsident Prof. Winfried Speitkamp den Organismus Universität aus seiner ganz persönlichen Perspektive.
Einen besonderen Fokus nimmt der Klimawandel im Magazin ein. Tagtäglich arbeiten Universitätsangehörige intensiv daran, klimafreundliche und ressourcenschonende Lösungen für unsere Lebensumwelt zu finden. Eine Auswahl von Projekten wird im Heft vorgestellt – insbesondere im Rahmen des Neuen Europäischen Bauhauses, einer Initiative, an der sich die Bauhaus-Universität Weimar langfristig beteiligen wird. Wie Wege zum klimaneutralen Campus aussehen können, beschreiben Prof. Eckhard Kraft und Milena Hufnagel von der Klima-Arbeitsgruppe.
Das zweite Kapitel des Bauhaus.Journals widmet sich der Universität als einem Ort, an dem der gesellschaftliche Zusammenhalt gestärkt wird. Zahlreiche Universitätsangehörige engagieren sich für mehr Teilhabe von Minderheiten und gegen Diskriminierungen jeder Art und konzentrieren sich auf die Universität als Ganzes. Bauhaus-Gastprofessorin Mirjam Wenzel blickt außerdem auf die zunehmende Polarisierung der Gesellschaft und wie wir dieser begegnen können. Welche ungewöhnlichen Wege die Studierenden fanden, um zusammen unter Coronabedingungen zu arbeiten und das Gemeinschaftsgefühl aufrechtzuerhalten zu können, stellt das Heft in drei Beispielen vor.
Thema des dritten Kapitels des Magazins ist die zunehmende Digitalisierung des Alltags. Es rückt Forschungsthemen wie die digitalen Geisteswissenschaften in den Fokus und beschreibt, wie die neuen digitalen Möglichkeiten den internationalen Austausch zwischen Universitäten verändern und sogar bestärken.
Gestaltet wurde das Bauhaus.Journal von Mitarbeitenden, Studierenden und Alumni der Bauhaus-Universität Weimar und kann über die Website www.uni-weimar.de/bauhausjournal als Online-Ausgabe angeschaut werden. Erhältlich ist das Magazin über das Bestellformular auf dieser Seite sowie direkt im Büro der Universitätskommunikation der Bauhaus-Universität Weimar, Amalienstraße 13, 99423 Weimar, Montag bis Freitag, jeweils 9 bis 14 Uhr und im Bauhaus.Atelier.
Die englische Version des Bauhaus.Journals erscheint aus drucktechnischen Gründen im November 2021.
BAUHAUS.JOURNAL
Magazin der Bauhaus-Universität Weimar
Herausgeber: Prof. Dr. Winfried Speitkamp, Präsident der Bauhaus-Universität Weimar
Chefredaktion: Claudia Weinreich
Redaktion: Miriam Rebsamen
Gestaltung: Viola Kristin Steinberg
Fotografie: Dominique Wollniok
Coverfotografie: Philotheus Nisch
Collage: Aline Helmcke
Illustration: Anna Rupprecht
Vielen Dank an alle Autorinnen und Autoren dieser Ausgabe: Tina Feddersen, Marit Haferkamp, Paul Harhausen, Dana Horch, Mads Pankow, Miriam Rebsamen, Juliane Seeber, Winfried Speitkamp, Romy Weinhold, Claudia Weinreich, Luise Ziegler
Kontakt
Bauhaus-Universität Weimar
Claudia Weinreich
Pressesprecherin
Tel.: +49(0)3643/58 11 73
Luise Ziegler
Mitarbeiterin Medienarbeit
Tel.: +49(0)3643/58 11 80
Fax: +49(0)3643/58 11 72
E-Mail: presse[at]uni-weimar.de
Web: www.uni-weimar.de/medienservice
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