Zum ersten Mal schrieb die STI–Unternehmensgruppe, einer der führenden europäischen Verpackungs- und Displayhersteller, im Frühjahr 2006 den STI Design Award aus. Gefragt waren innovative und kreative Designlösungen aus dem Verpackungs- und Displaybereich, die technisch realisierbar und für die Serienproduktion geeignet sind. Konkret sollten Teams der drei führenden Universitäten für Gestaltung und Design aus ganz Deutschland, der Bauhaus-Universität Weimar, der Hochschule der Medien, Stuttgart, und der Design Factory International, Hamburg, eine Verpackung für die fiktive Pralinenmarke „Semo“ oder für die fiktive Spirituosenmarke „Hoba“ mit einer außergewöhnlichen Form und Kontur oder einem zusätzlichen Nutzen entwickeln.
Auf Grund der vielen hochwertigen Einreichungen entschieden sich der Auslober und die Jury, zehn Nominierungen auszusprechen, von denen allein fünf an die Bauhaus-Universität gingen. Anfang November wurden die Nachwuchsdesigner aus Weimar im Esperanto Kongresszentrum in Fulda dann auch mit zwei der vorderen Plätze ausgezeichnet. Ihre Kommilitonen belegten Platz 4 bis 6.
Carlotta Werner und Lisa Dinges überzeugten mit ihrem Entwurf für die Pralinenmarke „Semo" und erhielten den zweiten Preis, dotiert mit 2.000 Euro. Nicht Milch, sondern Süßigkeiten werden in diesem Entwurf in Tetrapack-Optik präsentiert, die Jury zeigte sich begeistert besonders auch über die starke Impulswirkung im Supermarktregal. Jury-Mitglied Heidrun Krost von der Lebensmittel Zeitung zu dem Entwurf: „Die Verpackung ist einfach in ihrem technischen Anspruch und kann doch die größte Herausforderung an eine Verpackung erfüllen: Sie fängt den Blick der Konsumenten im Handel ein und animiert zum spontanen Kauf.“
Das Studententeam Jessica Klopsch, Lina Roos, Madlen Szabo und Barbara Wild konnte den dritten Preis mit 1.000 Euro Preisgeld entgegennehmen, ebenfalls für einen Entwurf für „Semo". Hier überzeugte vor allem die gestalterische Leistung und die charmante Ästhetik. Man hätte laut Jury auch 50 Preise vergeben können, so gut waren alle Einreichungen zum Wettbewerb. Dass die Arbeit am Award sehr vielseitig war und alle kreativen und praktischen Fähigkeiten erforderte, bestätigten die beteiligten Studenten: "All das praktisch umsetzbar herzustellen, das war für uns die große Herausforderung. Umso mehr freuen wir uns, dass wir es geschafft haben, die Jury von unseren Vorschlägen zu überzeugen."
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