Am kommenden Samstag, 25. Juni 2011, treten auf dem Salbker See II in Magdeburg 18 Studierende der Fakultät Bauingenieurwesen in einen sportlichen Wettstreit der besonderen Art. Bereits zum neunten Mal zeigen sie in selbst entwickelten und gebauten Booten aus Beton nicht nur ihre sportliche Fitness, sondern auch Ingenieurwissenschaft zum Anfassen. So beweisen sie mit ihren Kanu-Konstruktionen auch dieses Jahr, dass der massive Baustoff Beton filigran und schnell auf dem Wasser sein kann. Die Weimarer Kanus haben bei einer Länge von 5,50 Meter eine Wandstärke von nur 5 Millimeter und wiegen nur etwa 60 Kilogramm. Die Studierenden der Bauhaus-Universität Weimar starten in Magdeburg mit zwei Betonkanus und vier Mannschaften, zwei Damen- und zwei Herrenmannschaften, in der Rennklasse.
Die Deutsche Zement- und Betonindustrie veranstaltet alle zwei Jahre die Betonkanuregatta an wechselnden Schauplätzen. Auch dieses Jahr verspricht die Veranstaltung spannend zu werden, denn zur Teilnahme sind über 30 Institutionen angemeldet. Insgesamt 54 Wettkampfkanus starten mit 33 Damen- und 64 Herrenteams, zudem treten zwölf Boote in der Offenen Klasse an. Teilnahmeberechtigt sind berufsbildende Schulen, Fachhochschulen, Hochschulen und andere Einrichtungen, an denen Betontechnik gelehrt wird.
Die Teilnehmer der 13. Deutschen Betonkanuregatta wetteifern um Auszeichnungen für die Bootskonstruktion, die Gestaltung und im sportlichen Wettkampf. Dabei werden verschiedene Kriterien beurteilt, beispielsweise die Konstruktionsidee und das Gewicht der Boote. Der Wettbewerb beginnt am 25. Juni um 8 Uhr, die Siegerehrung wird ab ca. 17 Uhr stattfinden.
Bereits seit 1997 unterstützt die Lafarge Zement GmbH die Studierenden der Fakultät Bauingenieurwesen der Bauhaus-Universität Weimar bei ihrer Teilnahme an der Betonkanu-Regatta. Die Lafarge Zement GmbH ist die deutsche Tochtergesellschaft von Lafarge, dem weltweit führenden Baustoffhersteller. Neben dem finanziellen Engagement stellt Lafarge Zement auch die benötigten Baustoffe sowie technische Beratung beim Bau der Kanus zur Verfügung.
Bei Rückfragen können Sie sich gern an Claudia Goldammer, Fakultät Bauingenieurwesen, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Telefon +49 (0) 36 43/58 11 93 oder per E-Mail unter claudia.goldammer@uni-weimar.de wenden.
Kontakt
Bauhaus-Universität Weimar
Claudia Weinreich
Pressesprecherin
Tel.: +49(0)3643/58 11 73
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Mitarbeiterin Medienarbeit
Tel.: +49(0)3643/58 11 80
Fax: +49(0)3643/58 11 72
E-Mail: presse[at]uni-weimar.de
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