In ihrem fünfminütigen Film beschäftigt sich die Masterstudentin mit dem unbehaglichen Gefühl der Leere in unserem Alltag, welches zum Teil durch den umfangreichen digitalen Medienkonsum und der damit einhergehenden, zunehmenden Entfremdung von der natürlichen Welt verursacht wird. »In meinem Film habe ich mich mit Natur als zunehmend digitaler Repräsentation ihrer selbst im Alltag der meisten Menschen befasst, sodass diese am Ende des Kurzfilms lediglich als komplett computergenerierte Simulation zu sehen ist«, beschreibt Kristin Jakubek ihren Ansatz. »Diese wurde mittels ›Generative Adversarial Networks‹ (GAN), einer Form von maschinellem Lernen, kreiert.«
»A Toothless Grin« ist ein 360-Grad-Werk voll audiovisueller Poesie und eine Ode an die performativen Künste. Die Choreografie ist vom Fulldome-Medium geprägt und es gibt auch beim wiederholten Anschauen immer wieder etwas Neues zu entdecken«, begründet die Jury ihre Entscheidung. »Dieser Film ragte nicht nur unter den studentischen Einreichungen heraus, er wurde von mehreren Jurymitgliedern auch als ein Kandidat für den besten Fulldome-Kurzfilm angesehen. Die filmische Technik, der poetische Ansatz, das Spiel der Objekte, der Soundtrack und die Immersion des Publikums während des gesamten Stücks sind bewundernswert. Wir sind gespannt, was von dieser unabhängigen Filmemacherin in Zukunft zu sehen sein wird.«
Die Preisverleihung fand am Samstag, 9. Oktober 2021, online per Livestream aus Berlin statt. Ein Novum in diesem Jahr war, dass der Best-of-Earth-Wettbewerb an insgesamt vier Standorten weltweit parallel auf Fulldome-Festivals ausgetragen wurde. Die Preisverleihung kann auf Youtube nachträglich angeschaut werden: youtu.be/o5APydESAmM
Über das FullDome-Festival:
Das 2007 auf Initiative von Micky Remann, Honoraprofessor für »Immersive Medien« an der Fakultät Kunst und Gestaltung, begründete FullDome Festival Jena ist Vorreiter auf dem Gebiet der Immersiven Medien. Es werden nicht nur 360-Grad-Filme abgespielt, sondern an allen drei Festivalabenden Konzerte mit live generiertem 360-Grad-Bühnenbild inszeniert. Jedes Jahr sind zahlreiche Produktionen von Studierenden der Bauhaus-Universität Weimar unter den präsentierten Arbeiten. Weitere Infos zum Festival finden Sie online unter: fulldome-festival.de
Die Arbeit entstand im Rahmen der Lehre bei Micky Remann, Honorarprofessor für »Immersive Medien« und wurde vom Kreativfonds und vom Frauenförderfonds der Bauhaus-Universität Weimar gefördert. Die Filmaufnahmen wurden teilweise im Rahmen einer Förderung des Goethe-Instituts anlässlich des Kultursymposiums Weimar 2021 realisiert.
Für Rückfragen steht Ihnen gern Romy Weinhold, Mitarbeiterin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit an der Fakultät Kunst und Gestaltung, telefonisch unter +49 / 36 43 / 58 11 86 oder per E-Mail an romy.weinhold[at]uni-weimar.de zur Verfügung.
Kontakt
Bauhaus-Universität Weimar
Claudia Weinreich
Pressesprecherin
Tel.: +49(0)3643/58 11 73
Luise Ziegler
Mitarbeiterin Medienarbeit
Tel.: +49(0)3643/58 11 80
Fax: +49(0)3643/58 11 72
E-Mail: presse[at]uni-weimar.de
Web: www.uni-weimar.de/medienservice
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