Seine Arbeit gilt dem Neuen Hörspiel, dem O-Ton-Hörspiel ebenso wie Experimenten mit der neu entwickelten Kunstkopfstereophonie, die er als erster zur Funkausstellung 1973 bei dem Hörspiel „Demolition“ einsetzte. Über Gerhardts Inszenierungsstil ist bekannt, dass er die einzelnen Passagen der mehrmals wiederholten Aufnahmen häufig nach dem Zufallsprinzip auswählt. Er arbeitet seit den 60-er Jahren, mit „toten Pausen“, für die so genannte Atmogeräusche und Atemgeräusche weggeschnitten werden.
Von 1981 bis 1986 war Ulrich Gerhardt gemeinsam mit Dr. Garleff Zacharias-Langhans Chef der Hörspielabteilung des Senders Freies Berlin. Seit 1986 arbeitet Gerhardt als Regisseur für alle Hörspielabteilungen der ARD und hat bei mehr als 300 Stücken Regie geführt. Neben anderen Preisen dürfte seine wichtigste Auszeichnung der Karl-Sczuka-Preis gewesen sein, den er 1993 für sein Hörspiel „Übergang über die Beresina“ erhielt. Heute lebt Gerhardt als freier Regisseur in Berlin.
Die Reihe „Radiogespräche“, wird bis Mitte Dezember mit zwei weiteren Veranstaltungen fortgesetzt, am 23. November mit Regisseur Paul Plamper und am 14. Dezember mit dem Theater, Performance- und Hörspielkollektiv UnitedOffProductions. Die „Radiogespräche“ sind eine Veranstaltung der Professur „Experimentelles Radio“ an der Fakultät Medien der Bauhaus-Universität Weimar.
Radiogespräch mit Ulrich Gerhardt
Termin: Dienstag, 9. November 2010, 10 Uhr
Ort: Glaskasten der Limona, 5. OG, Steubenstraße 8, 99423 Weimar
Für Fragen steht Ihnen Andreas Feddersen gern zur Verfügung:
Bauhaus-Universität Weimar
Fakultät Medien, Professur Experimentelles Radio
Andreas Feddersen, Künstlerischer Mitarbeiter
Marienstraße 5
Tel.: +49 (0) 36 43 / 58 38 92
E-Mail: andreas.feddersen@uni-weimar.de
Kontakt
Bauhaus-Universität Weimar
Claudia Weinreich
Pressesprecherin
Tel.: +49(0)3643/58 11 73
Luise Ziegler
Mitarbeiterin Medienarbeit
Tel.: +49(0)3643/58 11 80
Fax: +49(0)3643/58 11 72
E-Mail: presse[at]uni-weimar.de
Web: www.uni-weimar.de/medienservice
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