Der Vortrag soll die Einführung von regionalen Komplementärwährungen als einen der gangbaren Wege begründen, um den negativen Folgen des heutigen Geldsystems und einer globalisierten Wirtschaft zu begegnen. Indem eine Region als Wirtschaftsraum mit eigenen Interessen und Potenzialen durch eine eigene Währung gestärkt wird, werden viele andere Forderungen - vom sparsamen Umgang mit Steuermitteln, der Förderung von kulturellen, sozialen und ökologischen Projekten bis zum Schutz der kulturellen Identität, der regionalen Vermarktung von Lebensmitteln oder der ökologisch sinnvollen Wahl der kürzesten Transportwege, leichter umsetzbar.
Prof. Dr. Margrit Kennedy, Autorin des Buches "Geld ohne Zinsen und Inflation", das in 20 Sprachen übersetzt wurde, vermittelt in Vorträgen und Workshops wie der "ökonomische Analphabetismus" überwunden und das Geldsystem als ein Dreh- und Angelpunkt unserer wirtschaftlichen Probleme zum dienenden statt zum beherrschenden Instrument umgewandelt werden kann. Nach Tätigkeit als Leiterin der Forschungsabteilung "Ökologie und Energie" im Rahmen der Internationalen Bauausstellung Berlin 1987 lehrte sie von 1991 bis 2002 als erste Professorin für "Technischen Ausbau und Ressourcensparendes Bauen" in Deutschland an der Universität Hannover. Schwerpunkt ihrer heutigen Arbeit sind die Einführung und Erprobung komplementärer Währungen.
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