Wer dennoch müde werden sollte, dem helfen Bewegungs- und Sportangebote, ein abwechslungsreiches kulturelles Rahmenprogramm oder eine Tasse Kaffee, sich für das nächste Angebot fit zu machen und beim Schreiben die richtigen Worte zu finden.
In deutsch- und englischsprachigen Workshops erhalten die Teilnehmenden von erfahrenen internen und externen Referentinnen und Referenten Hinweise und Anregungen zum Schreiben im wissenschaftlichen Kontext. Dabei geht es ebenso um das Schreiben von Hausarbeiten, Abschlussarbeiten und Dissertationen wie um das gute Formulieren von Anträgen und Bewerbungen. Nicht zu kurz kommen auch Angebote, die sich mit all dem beschäftigen, was für das wissenschaftliche Schreiben äußerst relevant ist: Recherchieren, Zitieren, Korrigieren und Veröffentlichen.
Schreibberaterinnen und -berater unterstützen die Arbeit am eigenen Text, ein Speedworkshop zur interkulturellen Sensibilisierung zielt darauf ab, das erfolgreiche Studieren – und Schreiben – im internationalen Kontext zu erleichtern. Eine Ausstellung beschäftigt sich mit dem Thema gendersensible Sprache; Vorträge stellen verschiedene Möglichkeiten des Publizierens vor und geben Einblick in die Büchersammlung des Weimarer Bauhauses. Das sonst geschlossene Magazin der Bibliothek öffnet sich für Abendführungen.
Dass das Schreiben an der Bauhaus-Universität Weimar nicht nur den wissenschaftlichen Bereich umfasst, sondern noch weitaus breiter gefächert ist, zeigt das mit dem ARD-Kurzhörspielpreis ausgezeichneten Hörspiel »Die mit Dinkel« der Studentin Vivien Schütz. Nach der offiziellen Eröffnung durch den Präsidenten der Bauhaus-Universität Weimar, Prof. Dr. Winfried Speitkamp, sind alle eingeladen, um 18.15 Uhr gemeinsam im Audimax den eskalierenden Reibereien eines Paares zu lauschen und im Gespräch zwischen dem Radiomoderator Carsten Tesch (mdr Kultur) und der Autorin etwas über das Schreiben im Radiokontext zu erfahren. In einem Workshop mit Carsten Tesch können Teilnehmende im Anschluss selbst das Schreiben für das Radio erproben.
Parallel wird eine Veranstaltung zum Thema Prokrastination angeboten, an die sich ein Gespräch über die Problematik des Studierens und Fertigwerdens sowie der Film »Warteschleife - Vom Müssen und Wollen Sollen« von Mandy Färber anschließt, die Langzeitstudierende begleitet hat. Die in regelmäßigen Abständen zu sehenden Videoarbeiten »Maske« von Carolin Gasse und »WRITING« von Axel Malik ergänzen die Lange Nacht und letzterer macht bereits neugierig auf das diesjährige Kunstfest-Programm. Mit dem Film »Selbstbegegnung« von Ronja Rexheuser, ebenfalls Studentin der Bauhaus-Universität Weimar, endet die dritte Lange Nacht des wissenschaftlichen Schreibens – und hat, nach dem Schreibmarathon mit über 40 Veranstaltungen, hoffentlich Lust aufs (Weiter-) Schreiben gemacht.
Jeder ist herzlich willkommen, der Eintritt ist frei.
Lange Nacht des wissenschaftlichen Schreibens
Datum: Donnerstag, 15. Juni 2017
Uhrzeit: 18 bis 24 Uhr
Ort: Universitätsbibliothek der Bauhaus-Universität Weimar, Steubenstraße 6, 99423 Weimar
Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.uni-weimar.de/lange-nacht.
Gern stehen Ihnen Katrin Richter, Universitätsbibliothek unter +49 (0) 36 43 / 58 428 03, katrin.richter@uni-weimar.de und Dr. Franziska Matthes, Bauhaus Research School, unter +49 (0) 36 43 / 58 41 05, ipid@uni-weimar.de zur Verfügung.
Kontakt
Bauhaus-Universität Weimar
Claudia Weinreich
Pressesprecherin
Tel.: +49(0)3643/58 11 73
Luise Ziegler
Mitarbeiterin Medienarbeit
Tel.: +49(0)3643/58 11 80
Fax: +49(0)3643/58 11 72
E-Mail: presse[at]uni-weimar.de
Web: www.uni-weimar.de/medienservice
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